Drei Modellautos – eine Geschichte: Mit den Miniaturen des Ford GT40 der Startnummern 1, 2 und 3 blendet CMR zu den 24 Stunden von Le Mans des Jahres 1966 zurück. Die im Maßstab 1:43 erhältlichen Modelle werden aus Diecast hergestellt. Deren Vorbilder sind nicht nur Helden der Rennstrecke, sondern auch automobile Hauptdarsteller im Kinofilm „Le Mans 66 – Gegen jede Chance“, in dessen Fokus der Konkurrenzkampf der beiden Autobauer Ford und Ferrari bei der 34. Grand Prix d’Endurance les 24 Heures du Mans vom 18. bis 19. Juni 1966 auf dem Circuit des 24 Heures steht. Wir haben im über diesen Link erreichbaren Artikel ausführlich darüber berichtet, wollen auf die Modelle mit den Artikelnummern CMR43054, CMR43055 und CMR43053 aber noch einmal aufmerksam machen. Ebenso wie auf die Audi R18 von Ixo, die die Fans von Le Mans ebenfalls erfreuen sollen.
Der Historie und dem Film entsprechend hat CMR das line up der handwerklich sehr gut gelungenen und dennoch überraschend preiswerten Modellautos ausgestaltet: Rennfahrer Bruce McLaren und Chris Amon am Steuer der Startnummer 2 bescherten dem Team Shelby American Inc. 1966 den Gesamtsieg in Le Mans. Ken Miles und Dennis Hulme belegten mit der Nr. 1 den zweiten Rang, während Ronnie Bucknum und Dick Hutcherson mit der Nr. 3 als 18. gewertet wurden. Der 7,0 Liter-V8 hat sein Potenzial wie gewünscht ausgespielt: Henry Ford II – gespielt von Schauspieler Travy Letts – hat das Familiengeschäft seines Großvaters übernommen und will amerikanische Autos am von europäischen Herstellern dominierenten Markt etablieren. Was ihm mit Hilfe des jungen Visionärs Lee Iacocca (Jon Bernthal), dem ehemaligen Champion und Ingenieur Carroll Shelby (Matt Damon) sowie dem GT40 gelang.
Eine Geschichte, die sicherlich auch den Verantwortlichen bei Audi in den Köpfen spukte, als sie 1999 Le Mans als ideale Schaubühne für ihre Marke ausmachten. Die Diecast-Modellautos von Ixo im Maßstab 1:43 erinnern uns an die Audi R18, mit dem die Ingolstädter jeweils in den Jahren 2011, 2012 und 2013 den Sieg an der Sarthe einfuhren: 2011 war es der R18 TDI, mit dem die Fahrer Marcel Fässler, Andre Lotterer und Benoit Tréluyer den Gesamtsieg für das Audi Sport Team Joest holten. 2012 ging der R18 als e-tron quattro mit Tom Kristensen, Allan McNish sowie Loïc Duval an den Start und fuhr nicht nur auf den obersten Podestplatz, sondern siegte gleichzeitig als erstes Hybrid-Fahrzeug in Le Mans. Dieselbe Cockpitbesetzung gewann auch im Jahr 2013, wobei der R18 mit einer überarbeiteten Front und erstmals mit doppelten Endplatten zu sehen war, wie sie auch Toyota eingesetzt hat.
88. Auflage 24 Stunden von Le Mans im Juni
Ähnlich wie seine Vorgänger wurde der R18 2013 von einem 3,7 Liter großen V6 TDI angetrieben, der 360 kW / 490 PS leistete. Dessen Elektromotor steuerte 2x 80 kW bei. Die Modelle bilden die Helden von Le Mans exakt nach und sind qualitativ top, den Miniaturen teurerer Hersteller kaum unterlegen. Ixo hat die Anmutung und die Dekoration der Vorbilder ausgezeichnet in den Maßstab 1:43 umgesetzt, in dem der 2011er unter der Artikelnummer LM2011, der 2012er-Sieger unter der LM2012 sowie der Gewinner von 2013 folgerichtig unter LM2013 zu haben ist. Für die Freunde der 24 Stunden von Le Mans, die in diesem Jahr am Wochenende des 13. und 14. Juni in ihre 88. Auflage gehen, sind diese hervorragend gemachten und dazu preiswerten Modellautos ein absolutes Must Have.
Hier: Klicken Sie zu den Modellautos von CMR zu 1966
Klicken Sie hier zu den Miniaturen von Ixo zu 2011 bis 2013
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