Freut Ihr Euch auch schon auf das kommende Wochenende? Es wird richtig was los sein! Nicht nur, weil Minichamps das prestigeträchtige Rennen gegen den Rivalen Spark gewonnen hat und passend zum Großen Preis von Belgien das erste Modellauto nach einem Vorbild zur diesjährigen, aktuellen Saison präsentiert – nein, das Wochenende hat noch mehr zu bieten! Für die Freunde unserer Motorrad-Modelle ist sicher der 27. August von Bedeutung, an dem Silverstone Circuit der Große Preis von Großbritannien ausgetragen wird. Andrea Dovizioso ging für das Ducati Team vor Marc Márquez und Dani Pedrosa auf Repsol Honda ins Ziel. Márquez führt mit 174 Punkten die Fahrerwertung der 69. Motorrad Weltmeisterschaft an. Oder ist das Wochenende doch nur Routine im Vergleich dazu, was wir für den 29. August erwarten?
Doch bevor wir verraten, was am kommenden Dienstag so Aufregendes los ist, kommen wir mit einem – Tusch – zu den ersten Modellautos der Formel 1 Saison 2017. Mit den Modellen des McLaren MCL32 hat Hersteller Minichamps die ersten Miniaturen des Starterfeldes dieses Jahres vorgestellt. Im Maßstab 1:43 sind ab sofort unter den Artikelnummern 537174302 und 537174314 die Einsatzwagen von Stoffel Vandoorne und Fernando Alonso erhältlich. Minichamps konnte das Wettrennen gegen den Konkurrenten Spark sicher auch deswegen gewinnen, weil die Aachener auf Resine-Kunststoff als Hauptmaterial gesetzt haben: Geringere Ansprüche an den Formenbau stellend ist der Polyurethan-Gießharz schneller zu verarbeiten und begünstigt somit die Herstellung von Modellautos nicht nur aus Sicht der Kosten, die Kleinserienmodelle erst wirtschaftlich rentabel werden lassen.
Die Modellautos zum aktuellen McLaren
Die Modelle sind der McLaren Edition 1:43 zuzurechnen und tragen die Editionsnummern 170 und 171. Sie bilden den Stand der Vorbilder zum China Grand Prix 2017 ab, also dem zweiten Lauf zur diesjährigen Weltmeisterschaft. Die Fans unseres Blogs wissen, dass wir uns die Miniaturen auf Verarbeitungsqualität und Anmutung hin anschauen, aber in beiden Punkten kann man Minichamps keine Fehler vorwerfen: Die Modellautos sind perfekte, verkleinerte Kopien der Vorbilder, womit das Team bessere Jobs gemacht hat, als die Motorenlieferanten von Honda. Minichamps lebt qualitativ gerade in einer anderen, perfekteren Welt als das Team McLaren Honda, das unter der zu geringen Leistung und mangelhaften Zuverlässigkeit der Motoren seit dem Wiedereinstieg von Honda in die Formel 1 zu leiden hat: Nur elf Punkte nach elf Rennen in der Konstrukteurswertung!
Zum Vergleich: Mercedes-AMG F1 führt in der Konstrukteurstabelle, hat vor dem BelgianGP – so der Hashtag zum kommenden Rennen - insgesamt 357 WM-Punkte. In der Tabelle liegt McLaren-Honda liegt auf dem 9., dem vorletzten Platz, zwei Zähler vor Sauber-Ferrari. Wir erinnern uns: 1988 bis 1991 war McLaren-Honda mit Ayton Senna das Maß der Dinge. Das Vorbild unseres hier vorgestellten, neuen Modellautos entstand unter der Verantwortung des Technischen Direktors Tim Goss. Das Fahrzeug wird von einem 1,6 Liter großen V6-Motor mit einem Abgasturbolader angetrieben, der mit einem 120 kW starken Elektromotor gekoppelt ist. Geschaltet wird mit einem sequentiellen, mit Schaltwippen betätigten Achtganggetriebe. In China traten die Autos am 09. April 2017 an. Auf dem Shanghai International Circuit waren 305,066 Kilometer über 56 Runden à 5,451 Kilometer zu absolvieren.
Die Zahlen aus China und der kommende Dienstag
Mercedes-Star Lewis Hamilton gewann vor Ferrari-Fahrer Sebastian Vettel und Red-Bull-Pilot Max Verstappen. Die beiden McLaren starteten von Platz 13 und 15 ins Rennen und beendeten dieses nicht regulär. Drücken wir dem Team die Daumen, dass dies besser wird. An den Modellen kommt man jedenfalls nicht vorbei, wenn man das Starterfeld 2017 in seiner Vitrine realitätsnah abbilden möchte. Soviel dazu. Aber war nicht noch irgend etwas? Moment ... ach ja, ein Wort noch zum kommenden Dienstag: Porsche stellt am 29. den neuen Porsche Cayenne vor, die dritte Auflage des seit 2002 mehr als 760.000 Mal verkauften Geländewagens. Der Cayenne III, der die interne Baureihenbezeichnung E3 trägt, ist eine komplette Neuentwicklung mit ganz neuer Karosserie und überarbeiteten Motoren. Bei minus 45 Grad ist er noch bei Kältetests unterwegs.
Wir freuen uns auf die Modellautos dazu!!