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Legendäres Frischluftfeeling nach Zuffenhausener Art. Das G-Modell des Porsche Targa als Ikone der 70er Jahre

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Porsche 911S Targa Baujahr 1973 im Maßstab 1:18 von Schuco

Das Label Schuco ist bekannt für seine hochwertige Qualität und den Grad an Detailtreue. Dieser findet sich ebenfalls im Modell des Porsche 911 S Targa von 1973 wieder, den wir heute in unserem Blog vorstellen wollen. Der Zuffenhausener im Maßstab 1:18 verfügt über eine originalgetreue Innenausstattung, die dem Original ebenso in nichts nachsteht wie der detaillierte Motorraum. Diesen können Sammler bestaunen, da sich sowohl die Motorhaube, die Türen und auch der Kofferraum öffnen lassen. Die Räder des Porsche 911 S Targa von Schuco sind mit den beliebten Fuchs-Felgen bestückt und auf der Vorderachse des Modells lenkbar. Es handelt sich bei diesem Modell um eine Limited Edition, die von Schuco auf 1000 Exemplare beschränkt wurde. Das Verdeck ist, wie bei einem Targa üblich, auch beim Modell von Schüco abnehmbar.

Beim G-Modell des 911er (Baujahre 1973-1989) handelt es sich um die erste größerer optische Modellpflege des 911. Das sogenannte Ur-Modell wurde in den wohlverdienten Ruhestand geschickt und vom G-Modell abgelöst. Als das Vorbild des von Schuco nachgebildeten Modells Anfang der 70er Jahre auf den Markt kommt, ist die Zeit geprägt von dem Wunsch nach mehr Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit. So musste zum Beispiel die für damalige Verhältnisse sehr kräftig erscheinende Stoßstange des 911 einen Aufprall mit bis zu 8 km/h aushalten ohne sich dabei bleibend zu verformen. Bis heute ist der höhergesetzte Stoßfänger mit den schwarzen Kunststoff-Faltenbälgen ein Merkmal dieser 911er Generation. Kopfstützen hielten im 911 ebenso Einzug wie Sicherheitsgurte mit Aufrollautomatik. Die vorderen Blinkerleuchten wurden vom Kotflügel in den Stoßfänger versetzt und am Heck prangte zwischen den Rückleuchten ein durchgehendes rotes Reflektorband mit der Aufschrift „Porsche“.

Der Basis 911er wurde damals von einem 2,7 Liter Boxermotor angetrieben und leistete 150 PS. Ab dem Modelljahr 1976 wurde die Leistung auf 165 PS erhöht. Der 911 S leistete sogar 175 PS. Die sonst üblichen zwei Dreifachvergaser entfielen und die mechanische 6-fach-Einspritzpumpe wurde durch die einfacherer K-Jetronic ersetzt. Die geringste Veränderung wurde am G-Modell, gegenüber dem Ur-Modell, im Innenraum vorgenommen. Dort fand nämlich schlichtweg fast keine spürbare Veränderung statt. Dennoch konnten die elektrisch verstellbaren Sitze beheizt werden. Der Käufer konnte auch elektrische Fensterheber gegen Aufpreis auswählen.


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