Vor zehn Tagen hat der Blog von ck-modelcars.de über die Modellautos berichtet, die Spark und Porsche zum Jubiläum des Porsche 917 herausgegeben haben; zu dem Rennwagen also, mit dem die Stuttgarter ihren ersten Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans feiern konnten. Dieses Jubiläum des erstmals 1969 vorgestellten Fahrzeugs würdigte das Porsche Museum mit einer umfangreichen Sonderausstellung. Unter dem Titel „50 Jahre Porsche 917 – Colours of Speed“ waren vom 14. Mai bis 15. September 2019 14 Exponate zu sehen: Darunter zehn 917-Autos mit insgesamt 7.490 PS. Während der vorangegangene Artikel sich noch auf die Miniaturen des Maßstabes 1:43 bezog, sind in diesem Beitrag die Modelle im Format 1:18 Thema, in dem ebenfalls Modellautos der Designstudie 917 Living Legend enthalten sind, die als Hommage an den ersten Le Mans Sieger von 1970 entstanden ist.
Das erste Siegerauto von Porsche in Le Mans trägt die Startnummer 23: Den Rennfahrern Hans Herrmann und Richard Attwood gelang es 1970, im 917 KH im nunmehr weltberühmten rot-weißen Salzburg-Design den ersten von 19 Gesamtsiegen für Porsche an der Sarthe zu erringen. Als Gruppe-4-Sportwagen wurde der 917 speziell für die 24 Stunden von Le Mans und die Markenweltmeisterschaft konzipiert, der die Siegesserie von Porsche in Le Mans einleitete: Im Jahr darauf schafften es Helmut Marko und Gijs van Lennep, diesen Erfolg zu wiederholen. Am Ende sollten 19 Gesamtsiege in Le Mans in der Abrechnung stehen. Mehr als 40 Jahre später griffen die Designer das Thema 917 erneut auf – dieses Mal in Form einer Design-Studie mit der Bezeichnung „917 Living Legend“, die das Porsche Museum im Rahmen der Sonderausstellung erstmals der Öffentlichkeit präsentierte.
Die jetzt neuen Modellautos im Maßstab 1:18 zu diesem concept car sind auf 1.000 Einheiten limitiert und zeichnen die Linienführung exakt nach, mit der die Studie an den legendären Siegerwagen mit der 23 erinnert. Während die Front des Rennwagens noch glatt und sauber der Formensprache von Porsche entspricht, vermittelt das Heck einen Eindruck dessen, wie eindrucksvoll ein heutiger 917 auf der Strecke ausschauen könnte; sich dennoch an die aktuelle Designsprache der Stuttgarter anlehnend. Die Miniaturen aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine erscheinen mit der Artikelnummer WAP0219340L. In derselben Serie und einer entsprechenden Lackierung können die Sammler den Porsche 935 auf Basis 911 GT2 RS Clubsport Salzburg mit der Startnummer 77 in 1:18 erwerben; auf 935 Stück begrenzt, gelistet unter der Nummer WAP0219410M935.
Noch mehr Infos zur lebenden Legende
Das letzte Stück der bemerkenswert hochwertig verarbeiteten Modellautos ist der Porsche 917 KH selbst, der Siegerwagen von Herrmann / Attwood, mit der Startnummer 23 und im Salzburg-Design. Dieses erhielt den Namen deswegen, weil das mit einem Kurzheck versehene Auto vom Team Porsche KG Salzburg und neben den Werkswagen an den Start gebracht wurde. Die Herstellung der in 1:18 ausgeführten Modellautos ist innerhalb dieser Sonderserie auf 917 Exemplare begrenzt worden und unter WAP0219400M917 erhältlich. Über den hier eingebetteten Link erreichen Sie den Artikel zu den Modellen im Format 1:43, der noch ausführlicher und mit Bildern und Video auf diese Sonderserie und ihre Vorbilder eingeht.
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