Corona und kein Ende: Das 88. 24 Stunden-Rennen von Le Mans sollte ursprünglich am 13. und 14. Juni 2020 auf dem Circuit des 24 Heures stattfinden, doch wegen der weltweit grassierenden Pandemie wurde das Rennen auf den 19. und 20. September 2020 verschoben und soll ohne Publikum vor Ort durchgeführt werden. Spark liefert aktuell brandneue Modellautos auch zum Thema 24 Stunden von Le Mans aus und rückt damit frühere Ausgaben zurück in den Fokus der Fans. Unter den Neuheitenauslieferungen ist auch ein exklusiv für ck-modelcars.de hergestelltes Modell: Der Porsche 911 GT3 R, mit dem das Team GPX Racing die 24 Stunden von Spa 2019 als Sieger beendete. Diese wie üblich bei Spark aus Resine gebauten Miniaturen kommen in der dirty version zum Rennende, also richtig verdreckt, zum Sammler und sind im Maßstab 1:43 unter Artikelnummer SB251CKAR auf lediglich 222 Einheiten limitiert.
Am Steuer dieses Neunelfers mit der Startnummer 20 saßen Michael Christensen aus Dänemark, Kévin Estre aus Frankreich und der Österreicher Richard Lietz. Die durchgehend numerierten Modellautos übertragen nicht nur die Konturen und Linienführung des über 367 kW / 500 PS starken 911 GT3 R perfekt vom Vorbild auf die Miniaturen, sondern bringen mit der ausgeprägten Verschmutzung der Karosserie auch ein Stück mehr Authentizität der Rennstrecke in die heimische Vitrinen. GPX Racing hat mit diesem Vorbild die 71. Auflage des an Tradition reichen Rennens gewonnen, das als vierter Lauf des Blancpain GT Series Endurance Cup 2019 gezählt und von seinen Wetterkapriolen geprägt wurde. GPX Racing sorgte trotz widriger Bedingungen auf der Rennstrecke in Spa-Francorchamps für den siebten Gesamterfolg von Porsche beim Langstreckenklassiker in den Ardennen.
Vor rund einem Monat haben wir das Auto bzw. die Modelle schon einmal vorgestellt und dabei auch genauere Angaben zum Rennverlauf gemacht: Wer dazu mehr erfahren möchte, klicke bitte hier auf den über diesen Link erreichbaren Artikel. Aus demselben Rennen ist auch der Honda / Acura NSX GT3 mit der Startnummer 23, den Spark unter der Artikelnummer SB269 mit der Lizenz vom Jenson Team Rocket RJN ebenfalls im Format 1:43 500-fach nachbildet. Nach Le Mans zurück führen uns die Miniaturen des fünftplatzierten Rebellion R13 der Fahrer Thomas Laurent, Gustavo Menezes und Nathanaël Berthon (S7902) sowie der 1996 in Le Mans drittplatzierte Porsche 911 GT1 von Yannick Dalmas, Scott Goodyear und Karl Wendlinger (S5603). Im Jahr darauf startete Nissan Motorsport in derselben Kategorie mit Aguri Suzuki, Riccardo Patrese sowie Eric van de Poele.
Zu deren Nissan R390 GT1 erscheinen handwerklich ausgezeichnete gemacht Modellautos mit der Startnummer 22 (S3578). Eine Neuheiten-Auslieferung von Spark wäre nicht vollständig, wenn sie nicht auch tief in die Motorsport-Geschichte eintauchen würde. Highlights aus vergangenen Zeiten sind die Miniaturen des Ford GT40 der Jahre 1964 und 1969: Beim 1000 Kilometer-Rennen am Nürburgring startete Ford Advanced Vehicles mit dem GT40 der Startnummer 140, dort auf Phil Hill und Bruce McLaren vertrauend (S7954). Die Testversion 1969 für Le Mans mit der 9 auf den Türen steuerte Jo Schlesser (S7953). Das Team J. W. Automotive Engineering Ltd. feierte mit dem Ford GT40 der Startnummer 6 in Lackierung von Sponsor Gulf und den Fahrern Jackie Oliver und Jacky Ickx den Sieg in Le Mans 1969 (43LM69). Und wer wird das Rennen in 2020 als Gewinner beenden?
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