Drei neue Modellautos sollen im Fokus dieses Artikels stehen. Alle drei sind Vorbildern von Ferrari gewidmet und werden von den italienischen Marken BBRmodels und LookSmart an den Sammler ausgeliefert. Beginnen wir mit einer Neuheit aus dieser Woche: Mit dem Ferrari Roma des Modelljahres 2020 im Maßstab 1:43 lieferte BBR drei Miniaturen des Supersportwagens aus, der erst im November letzten Jahres präsentiert wurde. Der Roma ist ein zweitüriges Coupé mit Front-Mittelmotor, das die Designsprache von Ferrari ins nächste Jahrzehnt überführt. Klassik und Zukunft miteinander verbinden, das kann aktuell so gut kein Fahrzeug aus Maranello. Übrigens: Maranello ist inzwischen nur der Sitz der Hauptverwaltung; der Sitz des 1947 gegründeten Unternehmens ist Amsterdam in den Niederlanden. Ist Ferrari damit nicht eigentlich eine holländische Automarke?
Doch dieses rein theoretische Gedankenspiel wollen wir zur Seite schieben und uns wieder den Modellautos widmen. Der Ferrari Roma erschien in den Farben titanium grey, corsa red und dem hier noch präsenten italian white mit der Artikelnummer LS508D. Die Anmutung des mit einem 3,9 Liter großen V8 ausgerüsteten Roma treffen die Formenbauingenieure von LookSmart perfekt; den neu gestylten Kühlergrill sowie die neuartigen Rückleuchten überträgt das Label handwerklich ausgezeichnet gemacht auf die aus Resine-Kunststoff gefertigten Modelle. Unter der Haube des Vorbildes arbeitet der aus dem Portofino kommende Motor, der im Roma 456 kW / 620 PS abgibt. In 3,4 Sekunden ist er auf 100; bei 320 Kilometern pro Stunde endet der Vortrieb. Das Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe kommt auch im Ferrari SF90 Stradale zum Einsatz, unserem nächsten Modell.
Der SF90 Stradale trägt den Namen des Formel 1-Ferrari SF90 in die Welt und ist der erste Hybrid, den die Italiener für die Straße bauen. Dessen Systemleistung beziffert Ferrari mit 735 kW / 1.000 PS. Die Weiterentwicklung des Motors aus dem Ferrari 488 trägt 574 kW / 780 PS dazu bei. Mit 340 Stundenkilometern wird die Höchstgeschwindigkeit angegeben; in 2,5 Sekunden beschleunigt er auf 100. Die Modellautos dieses im Mai 2019 vorgestellten Supersportlers in fiorano rot bringt BBRmodels mit einer Limitierung von 200 Einheiten unter der Artikelnummer P18180C. Die überwältigend gute Oberflächenqualität der ebenfalls aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine gebauten Miniaturen im Maßstab 1:18 findet ihre Fortsetzung im detailliert nachgebauten Innenraum. Eine Eigenschaft, die derSF90 Stradale auch mit dem Ferrari F8 Tributo teilt, unserem letzten Modell für heute.
Zuguterletzt: Modellautos zum Ferrari F8 Tributo
Ferrari brachte im März 2019 mit dem F8 Tributo den Nachfolger des 488 GTB. Dessen Achtzylinder-Biturbo mit 3,9 Litern Hubraum erzeugt 529 kW / 720 PS und beschleunigt den Sportwagen in 2,9 Sekunden auf 100; die Spitze wird mit 340 angegeben. Im Innenraum findet der Käufer ein neu gestaltetes Armaturenbrett und neue Lüftungsdüsen, Bedienelemente, Türverkleidungen, Lenkrad und Tunnel vor. Das Heck erinnert an den limitierten Ferrari J50, der anlässlich des 50. Geburtstags von Ferrari Japan nur dort verkauft wurde. Wie er hat der F8 Tributo je zwei runde Rücklichter links und rechts – im Design quasi die Vorläufer derjenigen des Roma – sowie höhergelegte Auspuffrohre. Die in corsa red auf 48 Stück limitierten Modelle des Tributo mit der Artikelnummer P18171ARCM im Format 1:18 dürften nicht nur die Herzen der Ferrari-Fans schneller schlagen lassen.
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