Unter der Artikelnummer TS0168 haben die Macher von True Scale ein besonders cooles Modellauto auf die Räder gestellt, das den auf 250 Einheiten limitierten Jaguar F-Type Project 7 aus dem Jahr 2015 nachbildet. Der F-Type wurde damals einer Radikalkur unterzogen: Ein um rund elf Zentimeter abgeflachtes Dach bzw. eine entsprechend niedrigere Dachlinie des mit einem Notverdeck statt einer elektrisch betriebenen Haube ausgestatteten Roadsters, eine Reduzierung des Gewichts um 85 Kilo, eine Steigerung der Leistung um 18 kW / 25 PS auf nunmehr 422 kW / 575 PS und damit in der Lage, Spitzenversionen aus dem Hause Porsche bzw. Mercedes-AMG so richtig Paroli zu bieten. Die dazu passenden Modellautos im Format 1:18 sind auf 999 Stück limitiert, kommen in schwarz und als Rechtslenker daher und in Begleitung eines Aston Martin DB11 und einer Corvette.
Doch zunächst zur spektakulärsten der drei Neuerscheinungen, dem Jaguar F-Type Project 7: Das Vorbild unseres Modells ist das Ergebnis einer Behandlung durch die Abteilung Special Vehicles Operation gewesen, die die Basis des Jaguar F-Type R Cabriolet stilistisch näher an den D-Type führte. Sein Scheibenrahmen wurde um 114 Millimeter gekürzt und hinter dem Fahrersitz fließt eine breite Hutze übers Heck, was TrueScale ausgezeichnet abgebildet hat. Unter dem Blech wurde das Fahrzeug ebenfalls überarbeitet: Eine steifere Lenksäule, härtere Federn und mehr negativer Sturz an der Vorderachse optimieren in der Summe die Fahreigenschaften des Sportwagens – was beim Modell naturgemäß nicht zu sehen sein kann. Eine Runde auf der Nürburgring-Nordschleife hat der Project 7 auch dank seines Sportmodus in der Traktionskontrolle in 7:35 Minuten absolviert.
Angetrieben wird das Fahrzeug von einem mittels eines Kompressors unterstützten V8 mit einem maximalen Drehmoment von 700 Newtonmetern (Nm). Die Ziffer 7 im Namen soll an die sieben Siege erinnern, die Jaguar bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem D-Type erzielt hat. Für Deutschland waren 20 Exemplare des Project 7 reserviert; 155.000,00 Euro wurden für das Auto aufgerufen. Heute kosten die Fahrzeuge von 162.000,00 Euro in Stuttgart bis 225.000,00 Euro im belgischen Zolder; fünf sind derzeit bei mobile.de eingestellt. Da ist der Preis eines Modells von TrueScale dann doch günstiger. Mit den Modellautos zum Aston Martin DB11 2017 und der Chevrolet Corvette ZR-1 2018 hat TrueScale übrigens zwei weitere Burner herausgebracht (TS0126, TS0148), die ebenfalls aus hochwertigem Resine-Kunststoff gefertigt werden und in gleicher Stückzahl die Anmutung ihrer Vorbilder perfekt wiedergeben.
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