Saison Nr. 5 geht zu Ende: Die letzten beiden Läufe der FIA Formel E-Saison 2018/19 finden am Samstag, 13. Juli und Sonntag, 14. Juli in New York statt. Das Team DS Techeetah und sein Fahrer Jean-Éric Vergne führen im Vorfeld sowohl die Team- als auch die Fahrerwertung an. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren bietet die 2,320 Kilometer lange, 14 Kurven umfassende Strecke einen einzigartigen Blick auf die Skyline Manhattans. Der Kurs führt rund um das New Yorker Fährterminal im Herzen des Stadtteils Brooklyn. Als aktuell Erstplatzierter in der Fahrerwertung könnte Vergne seinen Titel verteidigen und als erster Pilot seinen zweiten Formel E-Titel gewinnen. Eine gute Gelegenheit für die Fans, eventuelle Lücken in den Sammlungen mit Autos auch zu Jean-Éric Vergne zu schließen, denn zu dem am 25. April 1990 geborenen Franzosen führt CK noch einige Modelle seiner Einsatzautos.
Da wäre zum Beispiel der Renault Z.E.17 mit der Startnummer 25, dem Siegerauto von New York aus der Saison vier 2017/18 des Teams Techeetah, das von Spark herausgegeben wurde. Unter der Artikelnummer 43FE04 ist es im Maßstab 1:43 erhältlich; unter 18FE04 sogar im Format 1:18. Im Finish stehen die Miniaturen von Spark denjenigen etwa aus der Formel 1 in nichts nach: Jedes Detail ist perfekt auf das Modell übertragen, die Anmutung stimmt ohne jede Einschränkung. Wer sich für Jean-Éric Vergne interessiert, dem sei auch das Modellauto zum Oreca 07 aus dem 24 Stunden Rennen von Le Mans 2018 im Format 1:43 empfohlen, das Vergne an der Seite von Roman Russinow und Andrea Pizzitola für G-Drive Racing bestritten hat (S7013). Lauschen wir jedoch zum bevorstehenden New York Eprix zunächst den Worten von Mark Preston, dem Teamchef von DS Techeetah.
Preston: „Wir fahren unter ähnlichen Voraussetzungen wie im vergangenen Jahr nach New York. Dieses Mal werden wir uns den Titel in der Teamwertung jedoch nicht nehmen lassen. Dass wir ihn im vergangenen Jahr um nur zwei Punkte verfehlt haben, schmerzt noch immer. Wir werden alles geben, um eine Wiederholung zu vermeiden. Wir wollen, dass dieses Team gewinnt." Und was sagt Jean-Éric Vergne? „Die Formel E-Saison verging wie im Flug und wir sind schon wieder zurück in New York. Dank der Unterstützung von DS Automobiles als Konstrukteur konnte ich einen weiteren Schritt nach vorne machen. Ich habe das Potenzial, das zweite Mal in Folge den Titel in der Fahrerwertung zu gewinnen. Zudem ist der Titel in der Teamwertung greifbar. … Die Vorbereitung auf das Wochenende läuft gut. Wir behandeln das Finale wie jedes andere Rennen auch, denn am Ende zählen nur die Punkte."
Schon wie in den bisherigen vier Saisons entscheidet sich der Titelkampf in der Formel E erst am letzten Wochenende. Vor den beiden Rennen in New York liegen das Audi Sport ABT Schaeffler und Lucas di Grassi auf Platz zwei in der Team- und Fahrermeisterschaft. Rechnerisch haben acht Piloten Chancen auf den Titel. In New York werden zum einzigen Mal in dieser Saison zwei Rennen ausgetragen. Insgesamt sind bei dem sogenannten Double Header inklusive der Zusatzpunkte für die Pole-Position und die schnellste Rennrunde 58 Zähler zu vergeben. Lucas di Grassi kommt mit einem Rückstand von 32 Punkten auf Titelverteidiger Jean-Éric Vergne in die USA. „Solange wir eine rechnerische Chance haben, werden wir alles geben. Wir haben in der Vergangenheit schon mehr als einmal bewiesen, dass uns die Rolle des Jägers gut liegt“, sagt Lucas di Grassi.
Unvergessen ist die Aufholjagd des Brasilianers am letzten Rennwochenende der Saison 2016/17, als er mit einem Rückstand von zehn Punkten nach Montreal kam und dann mit 24 Punkten Vorsprung Champion wurde. Im Vorjahr machte Audi Sport ABT Schaeffler in den beiden Finalrennen einen Rückstand von 33 Zählern gut und wurde Team-Champion. „Wir sind mit dem Ziel in die Saison gestartet, Rennen zu gewinnen und bis zum Schluss um alle Titel zu kämpfen – das ist uns gelungen“, sagt Teamchef Allan McNish. „Natürlich haben wir mit einem Blick auf die Tabelle eine schwierige Aufgabe vor uns. Aber Daniel, Lucas und die ganze Mannschaft haben letztes Jahr gezeigt, was mit einer wahnsinnig starken Teamleistung möglich ist. Wir haben nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen.“ 2018 holte das deutsch-brasilianische Duo in den beiden New-York-Rennen einen Sieg.
Was sagt Daniel Abt zu New York?
Hinzuzurechnen sind zwei zweite Plätze sowie ein dritter Rang und damit 78 von 94 möglichen Punkten. Voller Vorfreude reist auch der erklärte USA-Fan Daniel Abt zum Finale, der mit seinem Malle-Cup seinen Followern bei Youtube kürzlich sehr viel Freude gemacht hat. „New York ist eine mega Stadt mit einer Strecke, die mir richtig Spaß macht“, sagt der Deutsche, der im Vorjahr zweimal auf dem Podium vor der Skyline Manhattans stand. In neun von elf Rennen hat Abt diese Saison gepunktet – Bestwert unter allen 22 Piloten. „Was noch fehlt in meiner Sammlung, ist ein Sieg. Das wäre beim Finale ein perfekter Abschluss.“ Dem wünschen wir dem sympathischen Kemptener, zu dem wir ebenfalls die aktuellen Modelle wie auch Miniaturen aus der jüngeren Vergangenheit führen. Einfach hier klicken und die Miniaturen in aller Ruhe anschauen! Viel Spaß!