Perfekter Start für BMW i Andretti Motorsport und den BMW iFE.18 in die ABB FIA Formula E Championship: António Félix da Costa hat bei der Premiere des BMW Werksteams in Ad Diriyah gewonnen! Der Portugiese hatte sich zunächst die Poleposition gesichert. Im Rennen verteidigte er auch dank der Unterstützung der Fans via Fanboost-Voting den ersten Platz in einem engen Zweikampf mit dem amtierenden Champion Jean-Eric Vergne aus Frankreich bis ins Ziel. Für Félix da Costa – der uns als Fahrer in vielen Rennsportklassen regelmäßig begegnet, weil viele Modellautos seiner Einsatzautos erschienen sind – war es der zweite Sieg seiner Formel-E-Karriere. Für BMW i Andretti Motorsport ist es ein großer Erfolg: Wie wir letzte Woche berichtet haben, steht die Kooperation als Werksteam gerade am Anfang. BMW startet in die Zukunft und aus dieser scheint auch der 2002 Hommage zu stammen.
Der BMW 2002 Hommage ist eine Studie, die anlässlich des 50. Geburtstages der berühmten 02er-Reihe entwickelt wurde. Auf dem Concorso d’Eleganza Villa d’Este 2016 ehrte die BMW Group auf diese Weise eines der bedeutendsten Fahrzeuge der BMW Historie mit einem besonderen Modell. Der BMW 2002 Hommage zelebriert nach Werksansicht die außerordentliche Ingenieursleistung des BMW 2002 turbo und interpretiert diese in Form einer Designstudie für die heutige Zeit. "Vor genau 50 Jahren begann mit der 02er-Reihe eine Ära des Erfolgs für BMW. Dieses kompakte Coupé ist eines der Fahrzeuge, das die Marke zu dem gemacht hat, was sie heute ist", so Adrian van Hooydonk, Leiter BMW Group Design: "Das Topmodell 2002 war das erste Serien-Fahrzeug mit Turbo-Technologie überhaupt in Europa und machte das Coupé zu einem echten Sportwagen."
Van Hooydonk ergänzte, dass der BMW 2002 turbo gleichzeitig technologischer Wegbereiter der Motorenentwicklung bei BMW gewesen ist: "Das alles ehren wir mit dem BMW 2002 Hommage.“ Die sportliche Silhouette des BMW 2002 Hommage ruht flach über der Straße: Norev hat die kompakten Proportionen mit langem Radstand, kurzen Überhängen und der ausgeprägten Sharknose in wie üblich hervorragender Weise in den Maßstab 1:18 umgesetzt. Aerodynamische Details wie die großen Spoiler in Front und Heck sowie zahlreiche Luftöffnungen sorgen für optimale Umströmung und größtmöglichen Abtrieb in jeder Fahrsituation und wurden von den Formenbauern aus Vaulx-en-Vaulin perfekt, wirklich perfekt bis in die letzte Wabe des Grills nachgebildet. Das Modell mit der Artikelnummer 80432454780 greift auch die modern interpretierten, historischen Details auf.
In Anlehnung an das charakteristische umlaufende Chromband der damaligen 02er- Reihe beispielsweise umschließt beim Vorbild wie auch beim Modellauto aus Diecast ein horizontales Band aus Carbon den BMW 2002 Hommage auf Höhe der Schulter und unterteilt die Karosserie optisch. Die Linienführung ist minimalistisch, klar und fließend, so BMW: "Die Flächen sind sehr markant und skulptural gearbeitet. Die charakteristische Linienführung verleiht der Seite eine moderne Note. Ihr Verlauf in Richtung Heck betont die angetriebenen Hinterräder. Das helle Metallic-Blau des Vorbildes changiert je nach Lichteinfall von hell fluoreszierend blau bis grau und verleiht der Flächenarbeit eine dynamische Tiefe. Der gesamte Fahrzeugkörper strahlt dadurch Kraft und Energie aus.
Radhäuser und Flächenarbeit
Die auffälligen, voluminös modellierten Radhäuser zitieren die homologierte Version des BMW 2002 turbo, bei der wegen der breiteren Spur Kotflügelaufsätze angeschraubt wurden. Das Hommage-Fahrzeug interpretiert dieses Detail als harmonisch integrierte Lösung innerhalb der mit viel Hingabe gestalteten Seitenpartie. Die ausgefeilte Flächenarbeit mit präzise modellierten Linien umschließt die kraftvollen Radhäuser und bringt diese dadurch besonders zur Geltung. 20 Zoll-Leichtmetallräder in Bicolor-Design runden das Erscheinungsbild zur Straße hin ab. Das modern gestaltete, aufwändig gefräste Vielspeichendesign erinnert an die Motorsport-Felgen vergangener Tage; goldene Bremssättel mit M-Logo setzen einen hochwertigen Akzent beim Vorbild und Modell.
Sehr guter Einstand für neues Werksteam
Doch nun zurück zur Formel E: Mit dem Wetter hatte es nicht so geklappt, wie von uns vermutet. Nach Regenfällen am Vormittag hatten die 22 Fahrer im Feld lediglich eine Trainingseinheit zur Verfügung, ehe es ins Qualifying ging. Dort starteten die Piloten aufgrund der zahlreichen Verzögerungen in nur zwei statt der gewohnten vier Gruppen. Félix da Costa gelang seine Pole-Zeit gleich in der ersten Qualifikationsgruppe. Das Rennen fand dann bei trockenen Bedingungen statt. Für zusätzliche Spannung sorgten der neu eingeführte Attack Mode sowie der Fanboost. Félix da Costa war einer von fünf Piloten, die diesen zusätzlichen Energieschub in der Schlussphase des Rennens einsetzen konnten. Teamkollege Alexander Sims (GBR) kam in seinem Debütrennen in der Formel E auf Position 18 ins Ziel. Am 12. Januar 2019 startet die vollelektrische Rennserie in Marrakesch in die zweite Runde.
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