Le Mans lässt uns nicht los: Einen Tag nach dem an Spannung kaum mehr zu überbietenden Rennen und dem glücklichen Sieg für Porsche treffen neue Modellautos bei uns ein, die Bezug auf die 84. Auflage, also die letztjährige Ausgabe des Langstreckenrennens an der Sarthe nehmen. Vorrangig sind es aber keine Miniaturen zur Klasse LMP1, sondern welche aus den darunter angelegten Klassen. Zum Ferrari 488 GTE erscheinen beispielsweise die Einsatzautos von Giancarlo Fisichella, Toni Vilander und Matteo Malucelli, die für das Team Risi Competizione mit der Startnummer 82 in der Klasse LMGT-Pro ins Rennen gegangen sind nach 340 gefahrenen Runden den 19. Platz in der Gesamtwertung erreichten. Das Modellauto entspricht in Look & Feel exakt seinem Vorbild und wird in einem edlen Showcase ausgeliefert.
Le Mans Sieger Bamber letztes Jahr im 911 RSR
Das gilt auch für den baugleichen Einsatzwagen von AF Corse, in dem Gianmaria Bruni, Alessandro Pier Guidi sowie James Calado 179 gefahrene Runden unterwegs waren, wegen ihres Ausfalls aber nicht die Zielflagge gesehen haben. An dem von Schauspieler Brad Pitt gestartete Rennen beteiligten sich vor 263.500 Zuschauern aktiv 60 Fahrzeuge; Sieger war auch vor einem Jahr das Team Porsche mit der Startnummer 2. Kommt Euch bekannt vor? Für Porsche gingen auch die Fahrer Patrick Pilet, Kevin Estre und Nick Tandy an den Start, und zwar für Porsche North America mit einem 911 RSR unter der Startnummer 91, ebenfalls in der Klasse LMGT-Pro, der nach 135 gefahrenen Runden allerdings ebenso ausfiel wie das Schwesterauto mit der Nummer 92 und den Fahrern Frédéric Makowiecki, Jörg Bergmeister und dem Neuseeländer und diesjährigen LMP1-Sieger Earl Bamber.
Der Attraktivität der Modelle zu den beiden auf den Plätzen 58 und 57 gewerteten Autos tut das keinen Abbruch, denn Spark hat wie nicht anders gewohnt in der Anmutung und der Dekoration alles nur Menschen mögliche getan, den Sammlern erstklassige Miniaturen anbieten zu können. Freuen können sich diesbezüglich auch die Fans von Chevrolet, denn auch zu den Corvette C7.R liefert das Team um Hugo Ripert handwerklich sauber gemachte Miniaturen im Maßstab 1:43 aus. Somit können die Fans der 24 Stunden von Le Mans wieder ein Stück weiter kommen in ihrem Bemühen, das Starterfeld des Vorjahres zu füllen. Zum Toyota TS050 liefert Spark übrigens aktuell den Siegerwagen der 6 Stunden 2016 von Fuji aus; ebenfalls in der Baugröße 1:43 und handwerklich dauerhaltbarer, als manches Vorbild. ;-)