Dem 39-Jährigen gelang es, in seinem ersten internationalen Langstreckenrennen den Sieg in der Klasse einzufahren. Den Porsche teilte er sich unter anderem mit Nachwuchstalent Daniel Gregor.
„Ich weiß immer noch nicht, was ich sagen soll. Die letzten Tage waren einfach voll von unbeschreiblichen Eindrücken“, sagte Krombach. „Ich meine, das war mein erstes 24-Stunden-Rennen. So ziemlich alles war neu für mich. Über mehrere Tage hinweg haben wir uns mit Testfahrten, Trainings und Setup-Arbeiten auf das große Rennen vorbereitet.“
Als nach 24 Stunden und insgesamt 508 zurückgelegten Runden die Zielflagge fiel, war die Sensation perfekt. Nach einer fehlerfreien Vorstellung und ohne technische Probleme schafften es Krombach und seine drei Teamkollegen im Porsche 718 Cayman GT4 CS als Erste der TCX-Klasse ins Ziel. „Höchste Priorität war für uns, durchzufahren – das haben wir geschafft“, resümierte Krombach glücklich.
Aus Dubai nimmt der er übrigens nicht nur große Freude, sondern auch allerhand Aufgaben mit nach Werdorf. „Denn viele Fans warten bereits auf die Modellautos zum 24-Stunden-Rennen in Dubai“, erklärt er. „Wir bei ck-modelcars wissen das ganz genau und tun unser Bestes, dass die beliebten Autos so schnell wie möglich ihren Weg in die Vitrinen finden.“
Ein Schmankerl, auf das sich die Fans freuen dürfen: Der BMW M4 GT3, mit dem Motorradlegende Valentino Rossi in Dubai am Start war, soll als Modellauto kommen. Das Besondere dabei: Das Langstreckenrennen in der Wüste war der erste Auftritt des Italieners für BMW. Bis Ende 2022 war der WRT-Pilot mit Audi unterwegs.