Angefangen hat es am 15. November 2015 mit dem Debüt des Mercedes-Benz W 125 Rekordwagen von Rudolf Caracciola: Classic Model Replicars oder auch kurz CMR feierte einen gelungenen Einstand mit einem Modellautos im Maßstab 1:18 nach einem Vorbild aus 1938. Und in dieser Liga sollte es auch weitergehen: Etwa mit dem MG EX181, dem speed record car von Bonneville 1959 in demselben Format oder mehreren BMW 635 CSi aus dem Tourenwagensport. Dann folgten diverse Miniaturen zum Thema Ferrari: Der Dino 206 S 1966 zum Beispiel oder der 512 S aus den 1970er-Jahren gingen den 250 GT Drogo und den 350 Berlinetta Mexiko voraus. Mit dem BMW M1 aus der Procar-Serie 1979 oder dem Porsche 935 Moby Dick entdeckte CMR das Format 1:12. Allen Modellen gemeinsam ist das handwerklich hervorragende Finish, das aber auch die Miniaturen in 1:43 aufweisen.
CMR hat nämlich mit den Porsche 917 1970 eine Nische im Markt gefunden und geschlossen: Aus Diecast und nicht aus Resine-Kunststoff! Die Porsche 956 als Nachfolger der ersten Le-Mans-Sieger aus Zuffenhausen begeistern die Sammler vor allem im Rahmen der exklusiven Stefan Bellof Collection, die mit dem diese Woche zur Auslieferung kommenden 956 von Brun Motorsport einen Neuzugang erfährt; ebenfalls in 1:43 und aus Zinkdruckguss. Die Anmutung des im Jägermeister-Look gehaltenen Porsche deckt sich ebenso mit dem Vorbild, wie die anderen Modellautos von CMR mit den jeweiligen Originalen. Der Porsche mit der Startnummer 1 ist unter der Artikelnummer SBC013 zu haben und 13. Artikel der Edition 43. Stimmige Details, perfekte Gravuren, fotogeätzte Scheibenwischer und eine sehr gute Verarbeitung. Alles stimmt, nur eins irritiert: Der Preis!
Denn die Modellautos von CMR zeichnen sich durch eine Preisgestaltung aus, an der sich die Branche durchaus ein Beispiel nehmen könnte. Die Porsche in 1:43 sind allesamt für 24,95 Euro zu haben; selbst die in derselben Größe lieferbaren, aber hochaktuellen Mercedes-AMG GT R 2017 als Straßensportwagen und Safety Car der Formel 1 2018 kosten nicht mehr. Das nötigt uns als Redaktion Respekt ab und daher empfehlen wir Euch noch einmal, einen genaueren Blick auf CMR zu werfen, zumal zu den Shelby Cobra Daytona Coupés aus 1959 bereits Jubelstürmen entfacht haben: Rundum zu öffnende Türen und Hauben, spitzenmäßige Details, Diecast und eine Qualität, für die andere Hersteller das Dreifache verlangen! Unser Fazit daher: CMR, macht weiter so! Wir wollen mehr von Euch sehen! Und unseren Lesern sei der Klick auf den unten eingebetteten Link empfohlen, der direkt zu CMR führt!
Hier: Klicken Sie zu der Welt der Modellautos von CMR