Fällt das Wort Frikadelli ist das erste Bild, das sich im Kopf breit macht, jenes der leckeren Fleischklopse, die landesweit und üblicherweise Frikadellen genannt werden und die letztendlich ja auch Taufpaten des Teams sind, das wir mit diesem Blogartikel vorstellen möchten: Hinter dem Namen Frikadelli Racing verbirgt sich ein Motorsportteam aus Deutschland, das bereits seit 2005 und von Klaus Abbelen gegründet am Rennsport teilnimmt und den Namen eines Produktes trägt, für dessen Herstellung Abbelen verantwortlich zeichnete. Ansässig ist die Mannschaft in Barweiler, also in unmittelbarer Nähe zum Nürburgring, auf dem es 2017 mit einem Porsche 911 GT3 R an den 24 Stunden teilgenommen hat, zu dem die Fachhändler modelissimo und ck-modelcars in Kooperation mit Minichamps ein nur bei ihnen erhältliches Sondermodell im Maßstab 1:18 präsentieren.
Und das Modell veranlasst uns heute dazu, uns mit Frikadelli Racing zu beschäftigen. Das Team wirbt auf seiner Website mit dem Slogan "Die schnellste Frikadelle der Welt". Teamgründer Klaus Abbelen war bis ins vergangene Jahr Geschäftsführer der Abbelen Fleischwaren GmbH aus Tönisvorst, die seit 1969 für die Herstellung von Hamburgern, Schnitzel, Hot Dogs sowie Döner und eben Frikadellen bekannt ist. Abbelen ist leidenschaftlicher Motorsportler und fuhr von 1979 bis 1986 Motorradrennen in der Superbike-Klasse. 1998 stieg er auf vier Räder um und wurde 2000 auf einem Porsche 911 GT2 der Baureihe 993 Meister in der Ferrari-Porsche-Challenge. Über den Einsatz einer Dodge Viper GTS-R und eines Saleen S7-R kam er 2005 in den Porsche Supercup, fuhr acht Rennen und gründete danach mit Lebensgefährtin Sabine Schmitz Frikadelli-Racing.
Das Team, das sich den Namen eines der Produkte von Abbelen gab, startete bei der VLN Langstrecken-Meisterschaft und den 24 Stunden am Nürburgring; 2016 sogar bei den 24 Stunden von Daytona. Für 2017 änderte das Team die Ausrichtung und setzt nun zwei Porsche 911 GT3 R der Baureihe 991 ein. Die altbekannte "Frikadelle" mit der Startnummer 30 teilen sich weiterhin Sabine Schmitz und Klaus Abbelen. In der Langstreckenmeisterschaft werden sie unterstützt von Andreas Ziegler aus Sinzig, für das 24-Stunden-Rennen kommt mit Alex Müller ein Profi hinzu. Das Ziel sind Topplatzierungen in der neuen Pro-Am-Wertung. Der zweite Neunelfer trägt die Startnummer 31, er ist für reine Profis reserviert wie Frikadelli-Stammpilot Norbert Siedler. Das Modellauto trägt die Startnummer 30, verzichtet auf zu öffnende Türen und Hauben, ist aber dennoch aus Diecast hergestellt.
Die Ergebnisse aus 2017
Im Rahmen der 24 Stunden vom Nürburgring 2017 war aber das Auto mit der Startnummer 31 erfolgreicher, das nach 157 gefahrenen Runden als bester Porsche im gesamten Feld auf dem sechsten Rang einparkte: Michael Christensen aus Wien, Norbert Siedler aus Neuschönau, Lucas Luhr aus Ermatingen und Klaus Bachler aus Unzmarkt saßen am Steuer. Derselbe Klaus Bachler übrigens, der auch für unsere Partner KÜS Team75 Bernhard ins Lenkrad greift. Das Vorbild unseres Modells war aber ebenfalls erfolgreich: Der Porsche beendete den letztjährigen Lauf der 24 Stunden auf dem 16. Gesamtrang, was in der Grünen Hölle ein absolute Topleistung ist. Auf nur 350 Einheiten limitiert ist nund das Modellauto dazu unter der Artikelnummer 153176030 ab sofort in unserem Webshop zu haben.
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