Der Modellautomarkt ist heute härter umkämpft denn je: Der Newcomer, der in der Wahl seiner Vorbilder keine Akzente setzt, hat wenig Chancen auf Erfolg. Das hat wohl auch das Kleinserienlabel CMR gewusst und mit den Modellautos zu Weltrekord-Fahrzeugen sowie historischen Ferrari-Fahrzeugen Lücken gefunden, die eine breite Anzahl Sammler ansprechen. In den letzten zwölf Monaten hat die Branche erfolgreich einen Maßstab platziert, der bisher weniger im Fokus der Entwickler stand: Das Format 1:12, in dem CMR höchst clever jetzt Modellautos vom Sieger der 24 Stunden von Le Mans 1968 präsentiert, den Ford GT 40 Mk I, den Ford in Kooperation mit der Mannschaft von John Wyer Automotive einsetzte. Wyer war ein bekannter Motorsport-Ingenieur, Teamleiter und Rennleiter, der 1965 gemeinsam mit Partner John Willment sein eigenes Team gründete.
Und fortan mit Unterstützung seines Sponsors Gulf Oil Motorsportgeschichte schrieb: 1967 noch ohne Erfolg, aber mit den Ford GT 40 in den Jahren 1968 und 1969 das legendäre Langstreckenrennen an der Sarthe gewinnend. Bleiben wir beim ersten Jahr seines Erfolgs, der 36. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans, die seinerzeit im September ausgetragen wurden. Denn den Gesamtsieger bildet CMR in besagtem Maßstab 1:12 nach, das Auto mit der Startnummer 9. Die Fahrer Pedro Rodríguez aus Mexiko und Lucien Bianchi aus Belgien steuerten den von einem Ford V8 mit 4,9 Litern Hubraum angetriebenen Rennwagen nach 331 gefahrenen Runden auf den obersten Podestplatz. 54 Fahrzeuge aus neun verschiedenen Rennklassen starteten vor 350.000 Zuschauern. Der Regen griff erst in der Nacht ins Renngeschehen ein und blieb.
Klasse Details, beeindruckende Größe
Der Ford GT 40 von John Wyer hatte nach dem Rennen 4.452,88 Kilometer mehr auf der Uhr; im Durchschnitt war das Team 185,536 Stundenkilometer schnell unterwegs. Fahrer wie Teameigner hätten sicher ihre helle Freude an dem Modellauto von CMR gehabt, das die Anmutung des ruhmreichen Vorbildes exakt trifft und mit seinen 33,86 Zentimetern Länge auch als Einzelstück für Schreibtisch oder Sideboard bestens geeignet ist. Zum Vergleich: Im handelsüblichen Maßstab 1:18 würde es 22,57 Zentimeter messen. Dass die Details an der Karosserie, am Lufteinlass vorne sowie im Interieur handwerklich erstklassige Arbeit sind, können wir den verehrten Sammlern hiermit versichern. CMR baut die Modellautos aus Resine-Kunststoff; dem Polyurethan-Gießharz, das weniger Ansprüche an den Formenbau stellt und solche Highlights wirtschaftlich erst darstellbar macht. Exklusiv bei modelissimo und ck-modelcars.de!