Minichamps hat den neuen Audi Q7 in den Maßstab 1:18 verkleinert und liefert damit das erste Modellauto zu dem in der Länge stolze 5,05 Meter messenden Luxus-SUV: Die 2. Generation des Q7 wirkt mit ihren 1,968 Metern Breite sowie in der Höhe von 1,74 Metern begründet wie ein echt fetter Brocken. Dieser Eindruck wird begünstigt durch die relativ steil stehende Windschutzscheibe und die wuchtige Front; alles in allem lässt ihn diese Komposition wie ein Requisit aus einem Endzeit-Film auftreten. Das Team rund um Paul und Romy Lang sicherte sich die Lizenz zur Herstellung des Modellautos, das zunächst in Argus Braun Metallic unter der Artikelnummer 5011407615 als Werbemodell erschien. Jetzt schiebt die Ingolstadt-Aachener Kooperation die Farbversion Orcaschwarz-Metallic nach (5011407625 / 89,95 Euro) und trifft auch damit Anmutung des Vorbildes perfekt.
Audi Q7 Modellauto im Maßstab 1:18 in der 2. Generation
Originalgetreue Innenraumausstattung, ein detailliert ausgestatteter Motorraum, lenkbare Vorderräder sowie zu öffnende Motorhaube, Heckklappe und Vordertüren sind serienmäßig bei dem aus Zinkdruckguss gefertigten Automodell. Der in der Länge über alles mehr als 28 Zentimeter messende dicke Brummer weist darüber hinaus genau die Qualität auf, für die das Team um Modellbauer Minichamps bekannt ist: Hochwertige Verarbeitung im Karosseriebau und der Lackierung, geringe Spaltmaße und dementsprechend makellose Passung der Hauben und Türen. Dass die Proportionen des Modells exakt denjenigen des am 13. Dezember 2014 erstmals vorgestellten Vorbildes entsprechen verwundert daher niemanden. Beim Audi Q7 lohnt sich aber darüber hinaus mehr denn je ein Blick auf die Details.
Sehr viele schöne Details am Audi Q7
Schönstes Element aus unserer Sicht ist in der Tat der mattierte Grillrahmen, der sich perfekt ins Umfeld aus Zinkdruckguss einschmiegt. Die Scheinwerfer des Modells zeichnen jenes der Vorbilder exakt nach. Sicken und Linien wurden genau getroffen; die Verglasung sitzt makellos. Ein Glasdach ist nicht an Bord, dafür gibt es eine Dachreling. Der Motor ist dreifarbig nachgebildet; etwas mehr Tiefe hätte ihm nicht geschadet. Auf die zu öffnenden Fondtüren müssen die Fans verzichten; auf die vielen Details im Interieur jedoch nicht. Armaturentafel und Sitzanlage, Mittelkonsole und Türinnentafeln sind formal sehr gut getroffen und vorbildgerecht coloriert. Instrumentierung und Colorierung der Schalter wissen zu überzeugen. Keine Frage also, dass das Modellauto qualitativ in die Fußstapfen seines erfolgreichen Vorgängers auch im Maßstab 1:18 tritt.