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Neue Exklusiv-Modelle: Mercedes-Benz Formel 1

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Nur bei den Fachhändlern modelissimo und ck-modelcars sind Modellautos des W 196 aus dem Jahr 1954 in 1:18 und der Fertigung vom CMR erhältlich

Mercedes-Benz W 196 1:18
Hans Herrmann neben Lewis Hamilton
Modellautos Mercedes-Benz W 196 1:18

Mit satten 14 Punkten Vorsprung in der aktuellen Fahrerwertung verließ Sebastian Vettel am Sonntag Ungarn und hält damit den jetzt schon legendären Zweikampf gegen Lewis Hamilton weiter spannend. Denn noch sind es neun Grand Prix, die es nach der Sommerpause und beginnend mit Spa-Francorchamps auszutragen sind. Aus jeder Wertung raus dagegen sind die Rennwagen, mit denen Mercedes-Benz 1954 Formel 1-Rennen bestritt und zu denen das in Fachkreisen hochgelobte Kleinserienlabel CMR neue Modellautos vorstellt. Vorbild ist der Rennwagen vom Typ W 196, wie er im Falle der hier gezeigten Miniatur von Hans Herrmann gefahren wurde. Insgesamt erscheinen vier Modelle: Eines in Plain Body Version ohne Fahrerzuordnung sowie zwei weitere neben Herrmann zu den Fahrern Juan-Manuel Fangio und Karl Kling. Zu Hermann Lang fehlt das Modell noch.

Es war die Anfangszeit der modernen Formel 1, in der diese noch Automobil-Weltmeisterschaft genannt wurde. Mercedes-Benz kehrte nach dem Krieg erst Mitte des Jahres 1954 in die Königsklasse des Motorsports zurück und brachte mit dem W 196 einen Wagen, der als Monoposto mit freistehenden Rädern sowie als Stromlinienwagen an den Start ging. Eben dieser ist das Vorbild zu den Modellautos von Classic Model Replicars oder kurz CMR, die das Finish und die Anmutung der Rennwagen mit dem Stern perfekt umsetzen. Angetrieben wurden die Autos von einem Achtzylinder mit 2,5 Litern Hubraum, der die 189 kW / 257 PS  über einen sogenannten Mittelabtrieb an das Fünfganggetriebe und die Hinterachse weiterleitete; der Motor war also in zwei Vierzylinderblöcke aufgeteilt. Vorteil: Eine lange, verwindungsanfälligere Kurbelwelle wurde vermieden.

Neue Technik führte zum Erfolg

Eine technische Besonderheit des W 196 war die damals völlig neue Benzin-Direkteinspritzung. An die Vorkriegs-Gepflogenheiten knüpfte Mercedes-Benz mit der stromlinienförmig verkleideten Karosserie an, die Vorteile auf schnellen Kursen wie der Avus in Berlin brachte, aber als zu schwer und unübersichtlich auf engen Strecken galt. Dort kam dann der Monoposto zum Einsatz, der mit 650 Kilogramm deren 50 leichter war als der Stromlinienwagen. In der Höchstgeschwindigkeit lagen die W 196 bei 280 Stundenkilometer. Eine Konstrukteurswertung gab es damals noch nicht: Fangio sicherte sich mit 42 Punkten die Führung in der Fahrer-Weltmeisterschaft und bescherte Mercedes-Benz direkt im ersten Jahr des Comebacks einen Titel.

Hier: Klicken Sie zur Gesamtübersicht der W 196 in 1:18 von CMR


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