Viele Fans unserer Modellautos fragen auch über Twitter danach, zu welchem Zeitpunkt die Miniaturen zu den aktuellen Vorbildern aus aktuellen Rennserien erscheinen. Grob gerechnet kann man sagen: Ein Jahr nach dem Event. So präsentierte das auf den Motorsport spezialisierte Unternehmen Spark Models jetzt die Modellautos zu Rennwagen, wie sie bei den 24h Nürburgring 2016, der 44. Ausgabe das Traditionsevents, an den Start gegangen sind – exakt ein Jahr also nach ihrem Einsatz. Die Arbeiten der Modellautobauer an den neuen Formel 1-Autos 2017 haben mit dem ersten Lauf der Saison begonnen; mit den Miniaturen ist im Spätherbst zu rechnen. Doch zunächst zurück zu den Neuheiten aus dem Hause Spark, die Modelle zum Audi R8, dem Porsche 911, der Chevrolet Corvette und dem Seriensieger Mercedes-AMG GT3 beinhalten und im Maßstab 1:18 gehalten sind.
Mit den vier Ringen von Audi ist der Audi R8 LMS mit der Startnummer 33 neu im Sortiment von Spark, dessen Vorbild vom Team Car Collection Motorsport mit den Fahrern Andreas Ziegler, G. Tonic, Ronnie Saurenmann und Peter Schmidt eingesetzt wurde. Das Modell ist – wie die meisten anderen der Neuheiten auch – auf 300 Exemplare limitiert. Der Rennwagen fuhr als 18. in der Gesamtwertung nach 123 Stunden über die Ziellinie der 24 Stunden rund um die Nordschleife. Ein Mega Modell ist auch der Porsche 911 GT3 R der Baureihe 991, wie ihn das Team Manthey Racing mit der Fahrerkombination Richard Lietz, Jörg Bergmeister, Michael Christensen sowie Fred Makowiecki bei der letztjährigen Dauerhatz an den Start brachten. Das Modellauto zeichnet sich wie seine Kollegen durch höchste Detailgüte aus, auch wenn das Original nur 100 Runden geschafft hat.
24h Nürburgring, Le Mans und Formel 1
Erfolgreicher war da das Bentley Team Abt, das mit dem Bentley Continental GT3 der Startnummer 38 den 7. Platz in der Gesamtwertung des Vorjahres belegt hat. Das aufwändig bedruckte Modellauto dazu kommt in vorbildgerechter Lackierung und Aufdrucken zu den Fahrern Christopher Brück, Christian Menzel, Guy Smith und Fabian Hamprecht, die den Boliden 131 Runden um den Ring getrieben haben und dafür 24:09:49,685 Stunden benötigten. Ein echter Eyecatcher, dieses Modellauto. Doch neben diesen wunderschönen Autos lieferte Spark in demselben Finish weitere Teilnehmer der 24 Stunden von Le Mans im Format 1:18 aus, zu denen Ihr über den weiterführenden Link eine Gesamtübersicht erhaltet. Mit dem Betrachten jedenfalls wächst unsere Freude auf die Modelle dieses Jahres.
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