Spark und Porsche, Modellbauer und Sportwagen-Legende – eine Kombination, an die der Sammler von Miniaturen im Maßstab 1:43 sich inzwischen gewöhnt hat. An eine weitere Paarung gewöhnen sich die Fans mittlerweile auch: An das Paar Porsche und Patrick Dempsey. Letztgenannter ist in der Welt vor allem als Schauspieler ein Begriff, der nicht nur mit Fernsehserien wie "Grey’s Anatomy" oder Spielfilmen wie "Outbreak – Lautlose Killer", "Sweet Home Alabama – Liebe auf Umwegen" oder zuletzt "Bridget Jones’ Baby" populär wurde, sondern auch als leidenschaftlicher Rennfahrer Erfolge verzeichnet. Mit dem Porsche 911 RSR seines Rennstalls Dempsey Proton Racing belegte Dempsey bei den 24 Stunden von Le Mans 2015 gemeinsam mit Patrick Long und Marco Seefried den 22. Rang in der Gesamtwertung; gestartet in der Klasse LMGTE Am.
Auf die Klasse bezogen war das Auto mit der Startnummer 77 das Zweitplatzierte hinter dem Klassensieger von SMP Racing, dem Ferrari 458 Italia GT2. Und genau zu diesem Porsche bringt Spark jetzt das passende Modellauto im Maßstab 1:43; ebenso, wie den 911 RSR des Teams Abu Dhabi-Proton Racing mit den Fahrern Christian Ried, Klaus Bachler und Khaled Al Qubaisi, der zwar als 54. gewertet, aber das Rennen nicht beendet hat. Beide Miniaturen entsprechen im Finish, der Verarbeitung und der Anmutung genau dem Standard, den die Sammler des durch den Motorsport groß gewordenen Labels Spark gewohnt sind. Alle Decals, Spoiler, Anbauteile, Antennen und vor allem Scheinwerfer und Grillgitter in der Schürze vorne sind perfekte Abbilder der Vorbild-Bauteile.
Porsche 911 RSR für 2017
Von seinem nächsten Rennwagen – den des Baujahres 2017 – wird sogar der Millionen schwere Schauspieler und Besitzer der Kaffeehaus-Kette Tully’s Coffee noch kein Modellauto haben, nämlich vom Porsche 911 RSR, den der Sportwagenhersteller jetzt u.a. auch in Gegenwart von Patrick Dempsey auf der Los Angeles Auto Show vorstellte. Dort präsentierte Porsche ein Fahrzeug, das nach Aussagen des Herstellers zwar dem Design des Neunelfers folgt, aber eine totale Neuentwicklung ist. Der neue 911 RSR nutzt die Freiheiten des GT-Reglements für die 24 Stunden von Le Mans voll aus und setzt neben konsequentem Leichtbau auf die Anordnung des frei saugenden Sechszylinder-Boxermotors vor der Hinterachse. Das 4,0 Liter große, sehr leicht gebaute Aggregat verfügt über Benzin-Direkteinspritzung sowie einen starren Ventiltrieb und soll nach Angaben von Porsche sehr effizient sein.
Der Saugmotor leistet je nach Restriktorgröße rund 375 kW / 510 PS und verteilt seine Kraft mittels eines per Schaltwippen betätigten sequenziellen Sechsganggetriebes mit Magnesiumgehäuse an die 31 Zentimeter breiten Hinterräder. Die Umstellung auf die neue Motorengeneration ist damit abgeschlossen. Nach 911 GT3 R und 911 GT3 Cup nutzt nun auch die Speerspitze der GT-Rennwagen von Porsche die gleiche hochmoderne Sechszylinder-Boxer-Motorenfamilie. Seine Rennstreckenpremiere feiert der neue 911 RSR im Januar 2017 beim 24-Stunden-Rennen in Daytona. Dempsey war in Begleitung von Maria Sharapova in Los Angeles und nahm die Neuentwicklung in Augenschein.
Bitte vormerken: ck-modelcars ist auch 2016 auf der Essen Motor Show für Euch da. Besucht unseren Verkaufsstand vom 26.11. bis einschließlich 04.12. (25.11 Preview Day) in Halle 1 Stand 123. Wir freuen uns auf Euch!