Erste Bilder im Fernsehen und oft auch ein Blick aus dem Fenster machten den Deutschen in diesen Tagen klar, dass der Winter im Lande angekommen ist. Während manche Menschen jedes Jahr aufs Neue überrascht zu sein scheinen, dass Weihnachten vor der Türe steht, haben die Modellautobauer von Bburago rechtzeitig in den Kalender geschaut und ihre Produktion entsprechend feinjustiert: Mit dem Ferrari California T closed Top kommt nun ein Modellauto auf den Markt, das den Supersportwagen aus Maranello mit geschlossenem Dach darstellt und somit prädestiniert dafür zu sein scheint, schöne Bilder mit ihm auf der frischen Schneedecke zu schießen. Ein toller Kontrast, der weiße Schnee und das Blu California, in dem Bburago den schicken 2+2-Sitzer inszeniert.
Die Eckdaten in der Kurzübersicht
Der Ferrari California wird ursprünglich seit 2008 produziert und am 02. Oktober auf dem Pariser Autosalon vorgestellt. Drei Tage später brachte ihn Michael Schumacher mit zu den Ferrari Racing Days auf dem Nürburgring. Das oft als atemberaubend schön bezeichnete Auto besitzt ein Aluminium-Klappdach, das spätestens seit dem Mercedes-Benz SLK populär wurde, wenngleich von diesem auch nicht erfunden. Im Frühling 2014, auf dem Genfer Automobilsalon, stellte Ferrari den umfassend weiterentwickelten California T vor, dessen V8-Motor aus seinen 3,9 Litern Hubraum 412 kW / 560 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 755 Newtonmetern (Nm) abgibt. Der neue California T – mit seinen optischen Änderungen Vorbild für unser Modellauto – ist Ferraris erster Sportwagen mit Turbomotor seit Produktionsende des F40 im Jahr 1992.
Das Modell im Detail betrachtet
3,6 Sekunden vergehen, bis das Auto von null auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt ist; die Höchstgeschwindigkeit wird mit 316 Stundenkilometern angegeben. Wie schon bei anderer Gelegenheit ausgeführt, haben die Modellautos von Bburago die ihnen früher anhaftende Spielzeughaftigkeit abgelegt. Der Ferrari California T bietet dem Sammler eine Anmutung, die sich mit derjenigen des Designs des Vorbildes absolut deckt. Die Spaltmaße nähern sich dem Finish von Minichamps und Kyosho an, die Details wie Scheinwerfer und Rückleuchten sind für die Klasse, in der das Auto mitspielt, vollkommen in Ordnung. Auch mit dem Interieur kann der Sammler zufrieden sein, das Modell in dem Bereich aber sicher noch etwas pimpen. Es erhält die Note 2. Die schlechte Nachricht: Eine Heizung besitzt das Modell leider nicht. Für Winterreifen und warme Kleidung beim Shooting im Schnee müsst Ihr selbst sorgen.