Wenn der Hashtag #throwbackthursday unsere Headline einleitet, stellen wir meistens ein attraktives Auto aus längst vergangenen, aber als schön in unseren Gedanken verbliebenen Zeiten vor. So ist es im Grunde auch heute, doch trotzdem ist alles anders. Wir kündigen gleich mehrere Modelle aus früheren Jahrzehnten an, lassen aber einleitend Minichamps zu Wort kommen, in dem wir eine Pressemitteilung zitieren: "MaXichamps mit betontem X ist nicht nur ein neuer Name; es ist eine Aussage. Sie steht für bekannte Qualität in bezahlbarem Maßstab und wir reagieren damit auf die vielen Fragen und Wünsche unserer Kunden. Uns als Hersteller ist es gelungen, den Spagat zwischen sehr aufwendigen Minichamps-Modellen und hochwertigen MaXichamps-Modellen zu realisieren. Wir sind ein wenig stolz auf dieses neue Sammelgebiet und freuen uns darauf, Sie positiv zu überraschen. 2016 ist die Geburtsstunde dieses neuen Segmentes. Verpassen Sie auf keinen Fall den Start und seien Sie von Anfang an dabei!"
Was ist Maxichamps?
Und da wären wir auch schon mittendrin im Thema. Der Modellbauer aus Aachen hat eine neue Submarke gelauncht – Maxichamps, oder in Eigenschreibweise gerne auch MaXichamps. Unter dieser Marke erscheinen Modellautos im Maßstab 1:43, die wir irgendwie alle schon kennen, die aber geringfügig abgespeckt und in einer anderen Preisklasse angesiedelt sind, als die klassischen Minichamps-Modelle. Die Aachener haben den Reigen ihrer Auslieferungen mit jeweils zwei Modellen nach Vorbildern von Ford Fiesta I und Mercedes-Benz 230 E der Baureihe W 124 begonnen – durchaus beliebten Fahrzeugen aus den 1970er- und 1990er-Jahren also. Mit knapp unter 30,00 Euro liegen sie um die 20,00 Euro unterhalb dessen, was ein bisheriges Minichamps-Modell kostet.
Kein Qualitätseinbruch!
Das ist ein gravierender Unterschied, doch schon nach erster Betrachtung fällt auf, dass die Qualität des Modells nicht in diesem Maße abfällt. Mit Anmutung und Proportionen, mit den Linien und der Innenausstattung kann der Sammler durchaus zufrieden sein. Wie gesagt: Ein Qualitätseinbruch, wie ihn die Preisdifferenz erwarten ließe, ist bei den Zinkdruckguss-Autos nicht festzustellen. Ob es aber wirklich ein neues Sammelgebiet ist? Wer seine Sammlung nicht nach dem Namen des Labels, sondern eher nach dem Namen des Herstellers des Vorbildes aussucht, kann sich freuen: Maxichamps – wir bleiben bei dieser Schreibweise – hat für das erste Jahr ein breit gefächertes Portfolio aufgestellt. Wir gratulieren dem Team rund um Paul G. und Romy Lang also zu der neuen Sparte und verraten jetzt noch, was zu erwarten ist.
Was kommt von Maxichamps?
Es wurden in der Pressemitteilung von vorgestern angekündigt: Mercedes-Benz 230 SL 1965 W 113 Pagode, Porsche 924 GT 1981, Mercedes-Benz 190 SL 1955 W 121 B II, Volkswagen Golf GTI 1980, Opel Kadett C Coupé 1974, Mercedes-Benz 200 D 1973 W 114 / 115, Opel Manta A 1970, Porsche 924 1980, Opel Kadett C 1974, Opel Diplomat B 1969, Porsche Panamera Turbo S 2013 Baureihe 970 Facelift, Mercedes-Benz SLC 1974 R 107, Ford Taunus 1970, Ford Capri 1969, Peugeot 205 GTI 1990, Ford Capri RS 1969, Peugeot 504 1970, Fiat X 1/9 1974, Morris Mini 850 Mk I 1969, Volvo 121 Amazon 1966 sowie Volvo 240 GL Break 1986 und Volkswagen Scirocco I 1974. Ein Streifzug durch die populäre Automobilgeschichte beliebter Youngtimer also – eine Auswahl schöner Meilensteine im Autobau und daher ideal zur Verbindung mit dem Hashtag #throwbackthursday.
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