Guten Morgen, Freunde kleiner und großer Modellautos! Es ist Montag und wir beginnen die neue Woche mit einer Neuauflage eines Modells von Minichamps, weil das Vorbild an diesem grauen Morgen eines verspricht: Hoch oberhalb des Staus zu sitzen und damit gut geschützt vor den Unbillen des eher nassen Frühlings und abgeschottet von Störeinflüssen zu sein, die man(n) und Frau so kurz nach dem frühen Aufstehen eines Montags einfach nicht ertragen kann. Zwei Tage ausschlafen und mit den Lieben zu Hause zusammen zu sein, und dann wieder hoch ins Büro. Wenn’s wenigstens Sommer wäre … doch der lässt auf sich warten. Nicht lange warten müssen wir aber, wenn wir uns einen Porsche Macan Turbo im Maßstab 1:18 in der neuen Farbe Jet Black Metallic in die Vitrine stellen wollen, denn in diesem Farbton bietet Minichamps eine neue, auf 504 Einheiten limitierte Version des Diecast-Modells an.
Macan-Premiere schon 2013
Unter der Artikelnummer 110062502 realisieren die Aachener eine Farbvariante des schon im Jahr 2013 vorgestellten Kompakt-SUVs, die wie ihre Vorgänger mit rundum zu öffnenden Türen und Hauben aufwartet. Dass das Team um Paul G. und Romy Lang die Anmutung des Vorbildes exakt auf das Modell übertragen haben, versteht sich von selbst. Dazu erhalten die Fans für stattliche 129,95 Euro eine Miniatur mit vielen Features im Innenraum, den wir im Rahmen dieses Blogs noch nicht begutachtet haben. Warum nicht? Es gab den Blog in 2013 schlicht noch nicht, und somit ist der Macan für uns in diesem Bereich Neuland. So wie das Internet für andere Leute. Das Finish der Karosserie weiß zu überzeugen, denn die Hauben und Türen schließen bündig mit dem Umfeld aus Zinkdruckguss ab.
Gutes Finish, gute Verarbeitung
Die Scheinwerfer zeichnen das Innenleben des Vorbildes exakt nach, die Nebellampen in der aufwändig nachgebauten Bugschürze sind ebenfalls aus transparentem Kunststoff separat eingesetzt. Der Macan hat in allen Versionen einen gewaltigen Kühlergrill, den Minichamps leider durchbrochen – also wie ein Gitter durchsehbar – nachbildet, aber wenigstens mit der nötigen Sorgfalt bei der Ausarbeitung der Details. Das Modell besitzt eine Dachreling, jedoch kein Glasschiebedach. Die Rückleuchten und die Verglasung des Fahrgastraumes passen ebenfalls exakt in die Karosserie. Gut gelungen sind der Nachbau der 21 Zoll Felgen mit der Bezeichnung 911 Turbo Design sowie die Nachbildung der Bremssättel, Bremsscheiben wie auch der Baugruppen von Achsen und Antriebsstrang.
Im Interieur finden die Sammler eine gut gemachte Armaturentafel vor, die kein Instrument des Vorbilds vergessen hat. Bei der Colorierung der Bedienelemente stört uns das reinsilberne Nachbilden der Schalter für die elektrische Sitzverstellung. Da wäre der Abdruck der Symbole des Vorbildes angebracht gewesen. Im Motorraum dominiert die Abdeckung des 3,6 Liter großen V6, der 294 kW / 400 PS auf die Straße bringt und mit Hilfe der 550 Newtonmeter (Nm) maximalem Drehmoment den Macan Turbo in 4,8 Sekunden auf 100 Kilometer pro Stunde beschleunigt. Spitze: 266 Stundenkilometer. Jede Menge Power also, um mit einem solchen Vorbild in die neue Woche zu starten; wir beenden diesen Check mit einer Note 2+ für das gut gemachte Modellauto und wünschen Euch für die nächsten Tage alles Gute!
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