04.03.2025Valentino Rossi und der Mythos Le Mans

Nach seinem Einstieg in den GT-Sport waren die 24 Stunden von Le Mans eines der Ziele, auf die Valentino Rossi gemeinsam mit seinem Team WRT hingearbeitet hat. Im Jahr 2023 pilotierte Rossi beim Road To Le Mans – einem Rahmenrennen des Langstreckenklassikers – erstmals einen BMW M4 GT3 über die 13,626 Kilometer lange Strecke im Nordwesten Frankreichs. Ein Jahr später war es dann so weit. In der Debütsaison von GT3-Fahrzeugen in der Langstrecken-Weltmeisterschaft bestritt der neunfache Motorrad-Weltmeister an der Seite von Maxime Martin und Ahmad Al Harthy im BMW M4 GT3 mit der Startnummer 46 die gesamte Saison der WEC und damit auch die 24 Stunden von Le Mans.

Vor dem Saisonhighlight ging es für den Auftakt nach Katar, nach Imola und Spa-Francorchamps. Nach Rang vier beim ersten Rennen stand Rossi vor heimischer Kulisse in Italien mit Rang zwei erstmals auf dem Podium. Mit diesen Ergebnissen im Rücken reiste das Trio mit hohen Erwartungen zum Circuit de la Sarthe.

Für die 92. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans sicherte sich das Trio mit der Startnummer 46 im BMW M4 GT3 des Team WRT die zwölfte Startposition. Das erste Renndrittel verlief sehr vielversprechend. Rossi und seine Teamkollegen arbeiteten sich Position um Position nach vorn und übernahmen am Abend die Führung in der Klasse. Doch gegen Mitternacht verlor Ahmad Al Harthy in Führung liegend die Kontrolle über das Fahrzeug und schlug in die Streckenbegrenzung ein. Dadurch wurde der BMW so stark beschädigt, dass das Team das Fahrzeug zurückziehen musste. Somit war das Debüt von Valentino Rossi frühzeitig beendet.

Auch wenn der Start bei den 24 Stunden von Le Mans für den Doktor eine Premiere war, ist ihm die Rennstrecke in Le Mans – zumindest in Teilen – schon seit fast 30 Jahren bestens bekannt. Denn bereits 1996 fuhr der damals 17-Jährige in der Motorrad-Weltmeisterschaft in der 125cm3-Klasse erstmals auf der französischen Traditionsstrecke und sicherte sich gleich bei seinem ersten Rennen die schnellste Rennrunde. Nur ein Jahr später feierte er in derselben Klasse den Sieg. Nach zwei weiteren Podiumserfolgen in der 500cm3-Klasse gewann er im Jahr 2002 auch in der MotoGP. Insgesamt feierte Rossi in seiner Motorrad-Karriere zwischen 1996 und 2018 beim Grand Prix von Frankreich vier Siege – davon drei in der MotoGP – elf weitere Podiumsplatzierungen, fünf Pole-Positions und acht schnellste Rennrunden.

In Anlehnung an seine großen Erfolge auf zwei Rädern war Rossis Bolide beim größten Langstreckenrennen der Welt in Blau-Weiß mit markant gelber Startnummer gestaltet. Dieser besondere BMW M4 GT3 wurde in einer auf 946 Exemplare limitierten Auflage im Maßstab 1:18 vom Hersteller Minichamps auf den Markt gebracht. Das Modell wurde in gewohnt hochwertiger Qualität gefertigt und verfügt über eine originalgetreue Cockpitnachbildung, einen detaillierten Motorraum, lenkbare Vorderräder sowie zu öffnende Motorhaube, Türen und Kofferraum. Das Modell wurde exklusiv für ck-modelcars produziert und wird in einer hochwertigen Sammler-Klappbox geliefert.

BMW M4 GT3 #46 24h LeMans 2024 Rossi, Martin, Al Harthy 1:18 Minichamps, UVP 169,95 €, Art-Nr.: 113242446

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BMW M4 GT3 #46 24h LeMans 2024 Rossi, Martin, Al Harthy 1:18 Minichamps

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