Drei Formel 1-WM-Titel einzufahren, ist ein bemerkenswerter Meilenstein, den erst elf Fahrer in der Geschichte der Königsklasse erreicht haben. Im Falle von Niki Lauda kommt dabei noch ein besonderer Aspekt dazu. Der populäre Österreicher feierte zwei seiner drei Weltmeisterschaften nach seinem beinahe tödlichen Feuerunfall auf dem Nürburgring.
Nachdem Lauda als amtierender Champion im August 1976 auf der Nordschleife verunglückt war, wurde er mit Ferrari bereits eine Saison später zum zweiten Mal Titelträger. Auf dem Weg zur WM-Krone gelangen drei Siege und sieben weitere Podestplätze – einer davon in Monaco mit Platz zwei. Den Ferrari 312 T2B zum Podesterfolg im Fürstentum bietet ck-modelcars von Hersteller ModelCarGroup im Maßstab 1:18 an.
Außerdem erhältlich ist das Auto von Laudas Teamkollege Carlos Reutemann, mit dem der Argentinier beim Grand-Prix in Schweden den dritten Rang einfuhr. Mit einem Sieg und fünf weiteren Podiumsplätzen trug Reutemann an der Seite von Lauda erheblich zum Sieg der Scuderia in der Konstrukteursweltmeisterschaft bei.
Mit 17 Rennen war die Formel 1-Saison 1977 die bis dahin längste in der Geschichte. Die Auftaktrennen in Argentinien und Brasilien fanden bereits im Januar statt. Carlos Reutemann startete dort mit einem dritten Platz und einem Sieg stark in die Saison. Teamkollege Lauda bemängelte derweil die Performance des 312 T2B, der zu Saisonbeginn noch stark dem 1976er Auto entsprach.
Vor dem dritten Grand-Prix in Südafrika wurde fleißig getestet, bevor der Ferrari mit neuer Aerodynamik und neuer Aufhängung in Kyalami ausrückte und Lauda prompt zum ersten Sieg führte. Auch wenn der 312 T2B etliche Schwachstellen behalten hatte, brachten konstante Ergebnisse und Standfestigkeit den WM-Erfolg.
Bestandteil dessen war auch Niki Laudas zweiter Platz beim Großen Preis von Monaco. Beim legendären Stadtrennen hatte sich der Österreicher als Sechster qualifiziert, passierte jedoch schon früh seinen Teamkollegen Reutemann auf Platz drei. Als vor ihm dann Polesetter John Watson ausfiel, machte sich Lauda auf die Jagd nach dem Führenden Jody Scheckter im Wolf, der letztlich mit nur knapp einer Sekunde Vorsprung gewinnen konnte. Dies war übrigens der 100. Sieg des damals dominanten Cosworth DFV-Motors, auf den das Gros des Feldes setzte, während Lauda mit dem Ferrari-typischen 12-Zylinder ausgestattet war.
Das Modell vom erfolgreichen Auto aus Monte-Carlo von Hersteller ModelCarGroup besticht im Maßstab 1:18 mit originalgetreuer Cockpitnachbildung und der Fahrerfigur mitsamt des markanten Helmdesigns des 2019 verstorbenen Niki Lauda.
Gleiches gilt für die Nachbildung von Carlos Reutemanns Auto zum dritten Platz beim Grand-Prix in Schweden, der von 1973 bis 1978 Teil der Formel 1 war. Ausgetragen wurde das Rennen auf dem Scandinavian Raceway in Anderstorp. Die Oldschool-Strecke erlangte in Deutschland zuletzt erhöhte Aufmerksamkeit durch einen Platz im DTM-Kalender 2020. Im Zuge der Corona-Pandemie fand das Rennen jedoch nicht statt und in den folgenden Jahren gab es keinen erneuten Anlauf.
Niki Lauda Ferrari 312 T2B #11 2nd Monaco GP Formel 1 Weltmeister 1977 1:18 MCG, UVP 64,95 €, Art-Nr.: MCG18624F
Carlos Reutemann Ferrari 312 T2B #12 3rd Schweden GP Formel 1 1977 1:18 MCG, UVP 64,95 €, Art-Nr.: MCG18625F
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Niki Lauda Ferrari 312 T2B #11 2nd Monaco GP Formel 1 Weltmeister 1977 1:18 MCG | 69,95 € | |
Carlos Reutemann Ferrari 312 T2B #12 3rd Schweden GP Formel 1 1977 1:18 MCG | 69,95 € |