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Der Ferrari 296 GTB kam 2021 auf den Markt und wurde als erster echter Ferrari mit sechs Zylindern vorgestellt. Der Grund dafür ist, dass alle zuvor erschienenen Modelle die mit sechs Zylindern ausgestattet waren nicht unter dem Ferrari, sondern immer unter dem Namen „Dino“ erschienen sind. Sogar das Wappen der Sportwagenschmiede aus Maranello fehlte in diesen Fällen. Dies ist beim 296 GTB erstmals nicht so. Die Zahl 296 im Modellnamen ist eine Verbindung aus eben diesen 6 Zylindern und dem Hubraum, der sich auf 2,9 Liter beläuft. Das GTB steht für „Gran Turismo Berlinetta“. Das Label Bburago macht es möglich, dass der Ferrari 296 GTB, ebenso wie die noch sportlicher ausgestattete Variante „Assetto Fiorano“, jeweils im Maßstab 1:18 den Weg in unseren Shop gefunden hat. Der klassische 296 GTB von Bburago ist in der ferraritypischen Farbe Rot erhältlich. Die Variante „Assetto Fiorano“ ist in Anlehnung an den 250 LM zweifarbig ausgestaltet und von Bburago in unserem Shop in Rot mit weißen Applikationen und in grau metallic mit gelben Applikationen verfügbar. Alle Modelle besitzen neben einem detaillierten Motorraum auch eine detailgetreu nachempfundene Innenraumausstattung. Bei den Modellen, die ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis besitzen, lassen sich Motorhaube, Türen und Kofferraum öffnen.
Neben dem 296 GTB gibt es noch den 296 GTS (Gran Turismo Spyder) der ein automatisch öffnendes Hardtop-Verdeck besitzt und ein Jahr später im Jahr 2022 erschien. Wer es noch sportlicher haben möchte, kann die erwähnte Variante „Assetto Fiorano“ wählen. Hierbei handelt es sich um die Rennausstattung, die diverse aerodynamische und gewichtsreduzierende Maßnahmen vereint. Neben den Multimatic-Stossdämpfern aus dem Rennsport hat man im Innen- und Außenbereich durch den gezielten Einsatz von Carbonfaser-Zusätzen insgesamt 12kg eingespart. Was in allen Modellvarianten gleich bleibt ist der Motor. Der 2,9 Liter V6 leistet 663 PS. Durch weitere 167 PS, die von einem Elektromotor beigesteuert werden, bringt es das Hybridkonzept des 296 insgesamt auf eine Systemleistung von 830 PS. Den Sprint von 0 auf Tempo 100 soll der 296 in 2,9 Sekunden schaffen und erst bei 330 km/h ans Ende seiner Leistungsentfaltung kommen.
Beim Design spricht Ferrari beim 296 von einer echten Berlinetta, was man mit dem „B“ in „GTB“ auch stolz zum Ausdruck bringt. Die Berlinetta ist eng verwand mit dem Coupé und definiert sich als sportlicher, flacher zweitüriger Karosseriestil. Entgegen der bisherigen Designphilosophie aus Maranello, die beim Heck oft auf ein Fastback-Layout zurückgriff, hat man beim 296 eher den kurzen Radstand in Verbindung mit den muskulösen Kotflügeln und dem visierartigen Dach als hervorstechende Designelemente gewählt. Die Entscheidung bei der Wahl des Motors ist bei Ferrari bestimmt nicht leichtgefallen. Ist man doch eher für seinen satten V12-Sound oder zumindest V8-Sound bekannt. Um dem „kleinen V12“, wie der V6 des 296 GTB auch genannt wird, einen standesgemäßen Sound zu verleihen hat man in Maranello alles versucht möglich zu machen und die Ausbreitung des Schalls genau dorthin geleitet wo sie sein muss, um dem Fahrer zu erreichen. Ferraris Technikvorstand Michael Leiters ließ gegenüber diversen Fachzeitschriften wissen, dass man Schallwellen vor dem Katalysator per Membran abgreift und per Luftsäule bis an die Trennwand hinter den Fahrer bringt. Leiters erläutert auch, dass sogar der Moment an dem man die Schalwellen durch den Turbolader schläußt eine entscheidende Auswirkung auf den Klang hat, da die Turbinenräder den Klang auch „zerhacken“ können. Das Experiment scheint geglückt zu sein, wenn man diversen Fahrberichten einschlägiger Magazine glauben kann, die dem 296 alle nur das theoretische Fehlen von Zylindern attestieren. Der Sound und Fahrspaß sollen gegenüber den anderen Modellen aus der nahen Vergangenheit ungebrochen sein.
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