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VW Jetta GTX 16V im Maßstab 1:18 – Meisterstück von Ottomobile

VW Jetta GTX 16V im Maßstab 1:18 – Meisterstück von Ottomobile

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Mit dem zweiten Rucksack-Golf bringt Ottomobile ein gelungenes Modellauto eines Vorbildes, das auf dem Gebrauchtwagenmarkt eine echte Rarität ist.

VW Jetta GTX 16V im Maßstab 1:18
Modellauto VW Jetta GTX 16V im Maßstab 1:18
Ottomobile VW Jetta GTX 16V im Maßstab 1:18

Aufmerksame Leser unseres Blogs wissen, dass Resine-Kunststoff der neue Liebling der Modellautobauer ist, weil der Polyurethan-Gießharz geringere Anforderungen an den Formenbau stellt und sich Kleinserien von Automodellen daher oft wirtschaftlich erst rechnen. Ansonsten wären Miniaturen wie beispielsweise jene vom VW Jetta GTX 16V erst gar nicht möglich. Ottomobile hat sich dieses Vorbilds angenommen und das sehr seltene, in geringen Stückzahlen gebaute Spitzenmodell des Jetta II in den Maßstab 1:18 gebracht.

Der VW Jetta II wurde in den Jahren 1984 bis 1992 gebaut. Er basierte auf dem Golf II, bot aber mit dem 660 Liter fassenden Kofferraum ein deutliches Plus an mehr Raum. Vom Modelljahr 1988 an führte Volkswagen den Jetta GTX 16V ein und wollte damit den Erfolg des Golf GTI auf den VW Jetta übertragen. Unter den Bezeichnungen GTX und GTX 16V verfügte der Jetta über dieselbe Motorenpalette wie der Golf GTI und GTI 16V, nämlich die Vierzylinder mit 82 kW / 112 PS sowie 102 kW / 139 PS. VW glich auch die Optik der Schwestermodelle an.

Golf GTI und Jetta GTX optisch angenähert

Wie der Golf GTI so erhielt auch der Jetta GTX ein tiefer gelegtes Fahrwerk, die Multifunktionsanzeige MFA, Sportsitze, rote Zierstreifen an den Kunststoffverkleidungen der Stoßstangen, seitliche Stoßleisten sowie einen großen Front- und Heckspoiler. Wo wir gerade beim Frontspoiler sind: Sehr gut herausgearbeitet haben die Formenbauingenieure von Ottomobile die Luftkanäle zur Bremsenkühlung des 16V , die beim schwächeren Motor verblendet blieben. Neben dem Heckspoiler erhielt der Jetta GTX 16V noch 4 Bremsscheiben, von denen die vorderen belüftet waren.

Makellose Arbeit von Ottomobile

Aber auch sonst haben die Franzosen perfekte Arbeit abgeliefert: Bis hin zur letzten Sicke stimmt die Anmutung des Designs mit dem Look des Vorbilds überein. Ottomobile hat den Auftritt des VW Jetta GTX 16V makellos auf das Modellauto in 1:18 übertragen. Der Aufbau der Lamellen im Kühlergrill, die Ausführung der Typenembleme an Front und am Heck, die vorbildgerecht schwarzen Kunststoff-Verbreiterungen der Kotflügel, die Außenfarbe Marsrot sowie die Gestaltung von Außenspiegel und Heckspoiler begeistern uns im Detail, aber auch die Proportionen des Jetta wurden exakt getroffen.

Der VW Jetta II GTX 16V wurde nur viertürig ausgeliefert; auch diesem Detail trugen die Damen und Herren aus dem französischen Josselin Rechnung. Innendrin geht es ebenso perfekt zu; wenn auch zeitgemäß spartanisch in Schwarz, aber so war das eben in den 1980er- und 1990er-Jahren. Trotzdem sind Instrumente und Bedienelemente natürlich korrekt coloriert. Als Kleinkunstwerk möchten wir die Nachbildungen der Stahlscheibenräder bezeichnen, die einen authentischen Eindruck von der seinerzeitigen Basisausstattung vermitteln.

Modellauto limitiert, Vorbild extrem selten

Zu haben ist das Modellauto unter der Artikelnummer OT137 für 79,95 Euro in einer limitierten Auflage von 1.500 Stück. Wer jetzt sein Herz für den Jetta GTX entdeckt hat und sagt "Hey, so ein Auto würde ich gerne auch fahren!", der hat derzeit nur ein einziges Mal die Gelegenheit dazu: Ein graumetallicfarbener, unverbastelter Jetta GTX 16V ist in Friedrichshafen zu haben und kostet bei einer Laufleistung von 200.000 Kilometern aktuell 3.500 Euro. Vielleicht eine Chance, sich vom Auto-Einerlei der Supermarktparkplätze auf ganz sportliche Weise zu unterscheiden?
 


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