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Er spielt in einer Klasse mit dem Porsche 917 und dem Ford GT40 und war Enzo Ferraris Versuch wieder in den Rennsport mit Kundenteams einzusteigen

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Ferrari 512M Sunoco von CMR im Maßstab 1:18 exklusiv für ck-modelcars und modelissimo

Der Ferrari 512M basiert ursprünglich auf dem Ferrari 512S. Das „M“ steht für „Modificato“ und bedeutet modifiziert. Wir schreiben das Jahr 1970. Porsche hat gerade mit dem 917 einen modernen Konkurrenten für die bis dahin sehr starken Ford GT40 ins Rennen geschickt. Enzo Ferrari, der den Markt für Kundenrennteams seit Jahren vernachlässigt hatte, verkaufte mehrere seiner Firmenanteile an Fiat und steckte einen Teil des Erlöses in den Bau von 25 Exemplaren eines Fünfliter-Sportwagens. Dies fordert das Reglement damals um an der Markenweltmeisterschaft teilzunehmen. Dies ist die Geburtsstunde des Ferrari 512S. Roger Penske ist einer dieser Kunden, der den Ferrari 512M für sein von Sunoco gesponsertes Rennteam erwirbt. Genau dieses Fahrzeug, das pilotiert von Mark Donohue und David Hobbs, 1971 den dritten Platz beim 24-Stunden-Rennen in Daytona belegte, hat das Label CMR für Sammler nachempfunden. Das Modell im Maßstab 1:18 ist aus dem hochwertigen Werkstoff Resine gefertigt und exklusiv nur bei ck-modelcars und modelissimo erhältlich. Bei dem Modell handelt es sich um einen Rechtslenker. Wer ein Stück Rennsportgeschichte sein Eigen nennen will, sollte zuschlagen und den 512M in der heimischen Vitrine am besten direkt neben dem Porsche 917 platzieren.

Zum Ende der Sportwagen-Weltmeisterschaft 1970 wurde der Ferrari 512S zum 512M aufgewertet. Die zahlreichen vorgenommenen Modifikationen machten bei Ferrari diese Umbenennung notwendig. Bereits beim 1000-km Rennen in Österreich war zu erkennen, dass der 512M dem Porsche 917 überlegen sein konnte, auch wenn das Rennen für die Piloten Ickx und Giunti durch einen Defekt an der Lichtmaschine früh zu Ende war. Das darauffolgende Rennen in Kyalami gewann Ferrari dann mit zwei Runden Vorsprung vor Porsche. Aus strategischen Gründen fiel bei Ferrari allerdings 1971 leider die Entscheidung den 512M nicht mehr werkseitig einzusetzen und auch die Kundenteams nicht mehr zu unterstützen. Das Augenmerk von Ferrari galt zu diesem Zeitpunkt schon dem Modell 312PB, das bereits dem Reglement der Markenweltmeisterschaft 1972 entsprach. Das Rennteam um Roger Penske hatte den 512M jedoch sowieso in Eigenregie weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung wurde mit drei Pole-Positions in vier Rennen auch belohnt. Das Team von Penske hatte dem 512M eine Schnelltankanlage und einen durchgehenden Heckflügel spendiert. Leider fiel der 512M (meist in Führung liegend) des Öfteren wegen technischen Defekten aus. Bis 1975 wurde der Ferrari 512M in der nordamerikanischen CanAm-Serie und in der europäischen Interserie eingesetzt.

Dem Reglement entsprechend war der Ferrari 512M mit einem 5-Liter-V-12 Motor ausgestattet. Dieser Motor leistete knapp 610 PS und ließ eine Höchstgeschwindigkeit von 310 km/h zu. Das Chassis besteht aus einem Stahlrohrrahmen. Die Räder sind einzeln aufgehängt und mit verschieden langen Querlenkern, Schraubenfedern und Teleskopdämpfern ausgestattet. Mit einem Leergewicht von nur 815kg war der 512M bei diesen Leistungswerten eine absolute Waffe im Rennsport für damalige Verhältnisse.


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