Heute berichten wir in unserem Blog über die Anfänge und ersten Weltmeistertitel der Scuderia Ferrari, an denen der Ferrari 156, der aufgrund seines Haifischmauls den Beinamen Sharknose trägt, maßgeblich beteiligt ist. Die Nachbildung des Ferrari 156 ist dem Label CMR mehr als gut gelungen. Die filigranen Speichenfelgen, die Windschutzscheibe und das originalgetreue Cockpit wurden mit viel Sorgfalt nachempfunden und stehen dem Original in nichts nach. Die aus Diecast gefertigten Modelle im Maßstab 1:18 verfügen sogar über lenkbare Vorderräder. Exklusiv für ck-modellcars und modelissimo gefertigt ist der Ferrari 156 gleich in acht verschiedenen Ausführungen in unserem Shop verfügbar.
Drei der acht Modelle wurden im Original von Phil Hill pilotiert, der 1961 mit dem Ferrari 156 als Erster in der Formel 1 gestarteter Amerikaner Weltmeister wurde. Aus diesem Jahr sind sowohl Hills Ferrari mit der Startnummer 2, von der GP Teilnahme in Italien, das Fahrzeug mit der Startnummer 38, mit dem Hill in Monaco an den Start ging, als auch die Startnummer 4, mit der Hill den GP von Belgien bestritt, im Shop verfügbar. Hills Landsmann Richie Ginther nahm im selben Jahr ebenfalls am Steuer des Ferrari 156 Platz. CMR widmet auch ihm zwei Modelle. Die Startnummer 6, mit der Ginther dritter beim GP in Belgien wurde und die Startnummer 18 mit der Ginther am GP in Frankreich 1961 teilnahm. Zwei weitere Autos von besagtem Frankreich GP finden ebenfalls Platz in der Startaufstellung von CMR. Der Ferrari 156 mit der Startnummer 50 mit dem Giancarlo Baghetti den GP in Frankreich gewann und das Fahrzeug mit der Startnummer 20 das von Wolfgang Graf Berghe von Trips pilotiert wurde. Fahrzeug Nummer 8 ist der der Ferrari 156 mit dem Wolfgang Graf Berghe von Trips ebenfalls im gleichen Jahr den GP der Niederlande gewann und trägt die Startnummer 3.
Berghe von Trips verunglückte leider beim GP von Monza tödlich und wurde trotzdem fast Weltmeister in diesem Jahr. Sein Teamkollege Phil Hill wurde am Ende der Saison nur mit einem Punkt vor Berghe von Trips an dessen Stelle Weltmeister. Der Ferrari 156 erinnert an die frühen Zeiten der Formel 1 und zählt bis heute zu den legendärsten Sportwagen aller Zeiten und gilt als erster Ferrari in der Formel 1 mit Mittelmotorkonzept. Der V6 Motor des 156 wurde von dem jungen Ingenieur Mauro Forghieri entwickelt und holte aus seinen 1,5 Litern Hubraum 140 kW / 190 PS. Für die Konstruktion des 156 war allerdings noch Carlo Chiti verantwortlich.