Der aus dem Jahr 2018 bekannte Ferrari Portofino hat im September 2020 ein Update bekommen: Der Portofino M erhielt einen nunmehr 456 kW / 620 PS leistenden Achtzylinder bei gleichbleibendem Hubraum von rund 3,9 Litern. Nach wie vor wird sein maximales Drehmoment mit 760 Newtonmetern (Nm) angegeben, jetzt aber gesteuert über ein Achtgang-Doppelkupplungsgetriebe. In 3,45 Sekunden beschleunigt der rassige Italiener auf Tempo 100; in 10,8 Sekunden ist er auf 200. Mehr als 320 Kilometer pro Stunde werden als Höchstgeschwindigkeit angegeben. Das sind faszinierende Eckdaten, die richtig Lust machen, sich die Modellautos in die heimische Vitrine zu holen. Wer das möchte, der ist bei den Kollegen von LookSmart richtig, die drei Versionen der modifizierten Ausgabe – „M“ für „modificato“ – im Maßstab 1:43 an den Handel ausgeliefert haben.
Das Klappdach-Cabriolet erscheint in drei Farben sowie zunächst mit geschlossenem Dach: In der Traditionsfarbe Corsarot unter der Artikelnummer LS524C, unter der LS524F in dunkelblauer Farbgebung namens blu pozzi sowie mit der Artikelnummer LS524E in reinem cervino weiß. Die Miniaturen entsprechen in der Gesamtanmutung der Skulptur-haften Anmutung ihres Vorbildes; die umlaufenden vorderen Stoßstangen verfügen über imposante Lufteinlässe, die der Vorderseite des Autos einen entscheidenden, aggressiven Look verleihen. Die Atem-beraubenden Linien wecken die gleichen Emotionen, wie die Portofino M, die bei Ferrari beim Band laufen. Die Details wie etwa die Grillmaske mit den beim Vorbild als Aluminiumlatten ausgeführten, kontrastierenden und facettierten Spitzen sind handwerklich so mega auf die automodelli übertragen wie der Nachbau der Bugschürze.
Die beim Portofino M neuen Entlüftungsöffnungen in Radhaushöhe verbessern die Aerodynamik, was durch einen Schrägstrich an der vorderen Stoßstange unterstrichen wird, der in das Design der Flanken einfließt und der Seitenansicht des Fahrzeugs eine visuelle Harmonie verleiht. Auf das korrekte Kopieren der Außenspiegel-Gehäuse soll an dieser Stelle ebenfalls hingewiesen werden. Am Heck ermöglichte die neue Abgasanlage das Entfernen der Schalldämpferbaugruppe, wodurch der Abschluss des Ferrari Portofino M kompakter wurde. Das Ergebnis ist, dass die hinteren Stoßstangen jetzt stromlinienförmiger und skulpturaler sind. Auch optisch sind ihre Formen leichter und ihr Design harmoniert mehr mit den vorderen Stoßfängern, was die Modellautos perfekt nachvollziehen. Warum nur, wieso hat nicht ein Auto in der Preisklasse eines Golf VIII diese Formgebung, dieses Design?
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