Die Elektroautos sind auf dem Vormarsch: Nicht nur, dass Kleinwagen elektrisch angetrieben werden, nein, auch die Fahrzeuge der Oberklasse entdecken den Antrieb der Zukunft. Ob er das wirklich ist oder ob es nicht doch besser Wasserstoff oder die bei Porsche besonders im Fokus der Forschung befindlichen synthetischen Kraftstoffe (eFuels) sind, soll an anderer Stelle behandelt werden. Audi jedenfalls setzt auf die Power aus der Steckdose und teilt sich viele Komponenten des Spitzenmodells RS e-tron mit dem Porsche Taycan: rund 40 Prozent der Teile, um genau zu sein. Die intern mit dem Kürzel FW gekennzeichnete Baureihe entsteht in der Sportwagen-Manufaktur Böllinger Höfe. Erstmals vorgestellt wurde der RS e-tron am 09. Februar 2021. Dem Beschleunigungs-Potenzial dieses Viertürers entspricht auch die Auslieferung der passenden Modellautos von Norev; hier in daytonagrau metallic.
Die elektrische Mobilität wird dynamisch und faszinierend, meint die Audi AG und führt mit dem RS e-tron GT und dem e-tron GT den Beweis dafür. Das Coupé interpretiert den klassischen Gran-Turismo-Gedanken neu: Sein Design ist tatsächlich hochemotional, wie auch der Vergleich mit den Miniaturen im Maßstab 1:18 belegen. Seine Technik sei mitreißend, so die immer schon Technik-verliebten Ingolstädter. Zwei elektronisch gesteuerte, permanenterregte Synchronmaschinen, jeweils eine an der Vorder- und eine an der Hinterachse, sorgen für dynamische Fahrleistungen und somit für einen souveränen elektrischen Allradantrieb. Mit ihren 84 kWh Energieinhalt netto ermöglicht die Hochvolt-Batterie Reichweiten bis zu 488 Kilometer, mit ihrer 800-Volt-Technik lässt sie sich extrem schnell wieder aufladen, so der Hersteller.
Die Dauerleistung beim Vorbild unserer Modellautos wird mit 142 kW / 193 PS beziffert; die maximale Systemleistung im Peak mit 440 kW / 598 PS; im Boost-Mode 475 kW / 646 PS. Das maximale Drehmoment des Systems beim RS e-tron GT beträgt 830 Newtonmeter (Nm). In 3,6 Sekunden beschleunigt die Topversion auf Tempo 100; im Boost-Mode vergehen nur 3,3 Sekunden bis dahin. Bei 250 Kilometern pro Stunde Höchstgeschwindigkeit wird abgeregelt. Doch die höhere Leistung ist nicht der einzige Unterschied zur Basisversion e-tron GT: Von ihr unterscheidet sich der RS e-tron GT unter anderem durch ein Dach aus kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff, eine Dreikammer-Luftfederung und einer Bremsanlage mit einer Schicht aus Wolframcarbid auf den Grauguss-Bremsscheiben. Gegen Aufpreis sind für beide Versionen Bremsscheiben aus Siliciumcarbid-Keramik erhältlich.
Beiden Ausführungen steht ein 405 Liter großer Kofferraum hinten und 85 Liter großer Stauraum unter der vorderen Haube zur Verfügung. Leider bleiben den Erwerbern der Modellautos Einblick dort hinein verwehrt, denn die Türen und Hauben der Miniaturen sind nicht zum Öffnen vorgesehen. Doch ein Blick durch die seitlichen Fenster offenbaren zumindest perfekt ausgeführte Nachbildungen des Armaturenbretts, der Sitzanlage und der Innenverkleidung. Was uns gefällt ist, dass die Modellautos auch die Struktur des Dachs des RS e-tron GT dem Vorbild entsprechend nachbildet. Die Miniaturen sind mit lenkbaren Vorderrädern ausgestattet und unter der Artikelnummer 5012120051 zu haben. Wer also ebenso kraftvoll wie sportlich in das Zeitalter der Elektromobilität in der Vitrine einsteigen will, der hat mit dem RS e-tron GT 2021 und dem Porsche Taycan zwei perfekte Optionen dazu.
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