Eine Nummer größer, bitte! Ein Wunsch, den nicht nur die Verkäufer:innen in der Modebranche vom Kunden aus der Umkleide hören, sondern der auch innerhalb der Modellauto-Szene oft vorkommt: Nachdem Spark Anfang März die Modellautos des Porsche 911 RSR des Porsche GT Teams zum 24 Stunden Rennen von Le Mans 2020 im Maßstab 1:43 ausgeliefert hat, kommen nun die Miniaturen im Format 1:18 an die Reihe. Auf jeweils 1.000 Stück limitiert und in der Werksverpackung von Porsche inklusive einer hochwertigen Vitrine sind nun die Einsatzwagen von Richard Lietz, Gianmaria Bruni sowie Frédéric Makowiecki der Startnummer 91 mit der Artikelnummer WAP0219030MLEM versehen lieferbar. Das dem Vorbild entsprechend in rot und schwarz auftretende Modell passt gut zur Ausgabe mit der Startnummer 92, von Michael Christensen, Kevin Estre und Laurens Vanthoor gefahren.
Auch die schwarz-weiße Version mit der Artikelnummer WAP0219040MLEM bildet das Vorbild auf eine handwerklich hervorragend gemachte Weise nach: Aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine hergestellt und die Anmutung sowie die Linienführung perfekt treffend. Blicken wir zurück: Porsche startete in die 88. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans am 19. und 20. September mit besonderen Fahrzeugdesigns: Die beiden 911 RSR des Porsche GT Teams traten in der hart umkämpften GTE-Pro-Kategorie an und rollten in Rot-Weiß und Schwarz-Weiß an den Start – eine Hommage an den ersten von bisher 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans, also vor 50 Jahren. Die beiden rund 378 kW / 515 PS starken Werksautos tragen dazu passend den Schriftzug 1970 auf der Fronthaube und dem Dach und erinnern damit an den ersten Gesamtsieg von Porsche in Le Mans.
In jenem Jahr saßen der Brite Richard Attwood und der Deutsche Hans Herrmann am Steuer des legendären Porsche 917. Das Fahrzeug unter Nennung der Porsche KG Salzburg zierte damals die Nationalfarben Österreichs. Genau diese wurden auch beim 911 RSR mit der Startnummer 91 verwendet. Und daher finden sich dieses Rot und Weiß auch bei den Modellautos zu diesem Fahrzeug wieder: Das Vorbild erreichte den 31. Platz der Gesamtwertung. Beim Schwesterauto mit der Startnummer 92 wurde beim Vorbild wie am Modell Rot durch Schwarz ersetzt: Es wurde am Ende nur auf dem 35. Rang der Gesamtwertung gezählt. Viel Pech war dafür verantwortlich, ließ die Servolenkung das Team bereits nach fünf Stunden im Stich. Weitere Reparaturen ließen den Rückstand weiter anwachsen: Am Ende kam die Nr. 92 auf den sechsten Rang in der Klasse.
Guter Start in die WEC 2021
Eine Position weiter vorn schloss das Schwesterauto mit der Startnummer 91 die 24 Stunden von Le Mans 2020 ab. Es hatte den Anschluss an die Spitze bis zum frühen Sonntagmorgen halten können, anschließend beendete jedoch ein Defekt an der Elektrik alle Träume auf einen Platz auf dem Podest. Für den 12. und 13. Juni 2021 ist die Austragung der nächsten Auflage der 24 Stunden von Le Mans geplant: Wieder zurück auf dem Traditions-Termin im Sommer, während das letztjährige Rennen wegen der Corona-Pandemie in den Herbst verschoben werden musste. Porsche hat die Teilnahme der beiden Fahrzeuge an dem Event in Le Mans bereits bestätigt und ist überaus gut in diese Saison der WEC gestartet. Den Saisonauftakt der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft in Spa-Francorchamps am 01. Mai 2021 haben die Werksfahrer Kévin Estre und Neel Jani in der Klasse GTE-Pro gewonnen!
Hier: Klicken Sie zu den Modellautos Porsche 911 RSR 2020