Porsche startete in die 88. Ausgabe der 24 Stunden von Le Mans am 19. und 20. September mit besonderen Fahrzeugdesigns: Die beiden 911 RSR des Porsche GT Teams traten in der hart umkämpften GTE-Pro-Kategorie an und rollten in Rot-Weiß und Schwarz-Weiß an den Start – eine Hommage an den ersten von bisher 19 Gesamtsiegen bei den 24 Stunden von Le Mans, also vor 50 Jahren. Die beiden rund 378 kW / 515 PS starken Werksautos tragen dazu passend den Schriftzug 1970 auf der Fronthaube und dem Dach. In jenem Jahr hatten der Brite Richard Attwood und der Deutsche Hans Herrmann am Steuer des legendären Porsche 917 den Gesamtsieg in Le Mans für den Stuttgarter Sportwagenhersteller erkämpft. Das Fahrzeug unter Nennung der Porsche KG Salzburg zierte damals die Nationalfarben Österreichs. Genau diese wurden auch beim 911 RSR mit der Startnummer 91 verwendet.
Und daher finden sich dieses Rot und Weiß auch bei den Modellautos zu diesem Fahrzeug wieder: Richard Lietz, Gianmaria Bruni und Frédéric Makowiecki erreichten mit dem Vorbild den 31. Platz der Gesamtwertung. Die Miniaturen des Maßstabes 1:43 sind unter der Artikelnummer WAP0209010MLEM als Werbemodelle von Porsche sowie in der entsprechenden Verpackung zu haben, werden aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine hergestellt und auf die Stückzahl von exakt 2020 Einheiten limitiert. Dies gilt auch für das Schwesterauto mit der Startnummer 92, bei dem beim Vorbild wie am Modell Rot durch Schwarz ersetzt worden ist. Michael Christensen, Kevin Estre und Laurens Vanthoor fuhren damit auf den 35. Rang der Gesamtwertung. Viel Pech war dafür verantwortlich, ließ die Servolenkung das Team bereits nach fünf Stunden im Stich.
Porsche in Le Mans 2021 wieder am Start
Weitere Reparaturen ließen den Rückstand weiter anwachsen: Am Ende kam die Nr. 92 auf den sechsten Rang in der Klasse: Die Modellautos werden unter der Artikelnummer WAP0209020MLEM geführt. Eine Position weiter vorn schloss das Schwesterauto mit der Startnummer 91 die 24 Stunden von Le Mans ab. Es hatte den Anschluss an die Spitze bis zum frühen Sonntagmorgen halten können, anschließend beendete jedoch ein Defekt an der Elektrik alle Träume auf einen Platz auf dem Podest. Für den 12. und 13. Juni 2021 ist die Austragung der nächsten Auflage der 24 Stunden von Le Mans geplant: Wieder zurück auf dem Traditions-Termin im Sommer, während das letztjährige Rennen wegen der Corona-Pandemie in den Herbst verschoben werden musste. Porsche hat die Teilnahme der beiden Fahrzeuge an dem Event in Le Mans bereits bestätigt.
Hier: Klicken Sie zu den Modellautos des Porsche 911 RSR