Oxford-weiß und Racing-rot, das sind die Farbbezeichnungen der beiden Modellautos vom brandneuen Ford Mustang Shelby GT500 Fast Track des Jahrgangs 2020 von Solido, die die Redaktion dieses Blogs in dem Bericht über die Neuheiten der Franzosen für 2021 bereits kurz angesprochen hat und die unter den Artikelnummern S1805904 sowie S1805903 nur wenig später ausgeliefert worden sind. Mit diesem Beitrag möchte sich das Team von ck-modelcars.de nicht nur den Miniaturen, sondern auch dem Vorbild etwas detaillierter widmen, denn dieses ist ein echter Supersportwagen mit faszinierenden Leistungsdaten. Im Gegensatz zu den Modellen sind die GT500 Fast Track für die Straße serienmäßig von Ford nicht im Handel in Deutschland; ein Argument mehr, sich wenigstens die preiswerten, mit zu öffnenden Türen ausgestatteten Diecast-Ausgaben in die Vitrine zu stellen.
Und der Hinweis auf die zu öffnenden Türen bringt die Redaktion gleich zu Licht und Schatten: Denn es sind neben den lenkbaren Vorderrädern die einzigen Funktionsteile, die die Macher aus dem französischen Josselin den beiden Mustangs mit auf den Weg geben. So bleibt das Highlight unter der Motorhaube des Vorbilds unter Verschluss: Ein Achtzylinder mit 5,2 Litern Hubraum aus der GT350-Basis; ein V8 aber, der beim GT500 Fast Track von einem Roots-Kompressor beflügelt wird: Der Einsatz des Verdichters bringt den von Hand gebauten Antriebssatz auf 567 kW / 771 PS bei einem maximalen Drehmoment von 847 Newtonmetern (Nm). Geschaltet wird dieses Kraftpaket mit dem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe aus dem Ford GT. Das Spitzentempo wird vom Hersteller auf 290 Kilometer pro Stunde begrenzt; in etwas mehr als 3,0 Sekunden ist der Ford auf 100.
Was aber hat es mit der Bezeichnung Fast Track auf sich: Damit ist das gegen Mehrpreis erhältliche Handling-Paket für die Rennstrecke gemeint, das u.a. eine radikaler gezeichnete Bugschürze mit entsprechendem Splitter sowie den GT4-Flügel auf dem Heck beinhaltet. Als ob sich der GT500 nicht schon genug vom Ausgangsmodell GT350 unterscheidet: Die Radhäuser vorne sind beim GT500 breiter, ebenso der Kühlergrill, der auch in der Höhe zulegt. Die Öffnungen an der Front seien doppelt so groß als beim GT350, sagt der Autobauer, der dem Grill eine aufrechte Cobra spendiert. Der Bremsanlage hat Solido sich vorbildlich angenommen: Deren Durchmesser von im Original 420 Millimetern ist den Modellautos von der Anmutung her abzunehmen. Überhaupt: Die Anmutung der Linienführung der Minitaturen lässt keine Wünsche offen: Gut gemacht, Solido!
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