Im Blogbeitrag von gestern hat das Team von ck-modelcars.de einen Hinweis auf die dirty version des Siegertrios von Le Mans 1966 veröffentlicht: Shelby Collectibles lieferte Modellautos der Ford GT40 Mk. II im Maßstab 1:18 aus, die die drei Erstplatzierten dieses Rennens nachbilden: Inklusive des Gemischs von Gummiabrieb, Straßenstaub und Feuchtigkeit, denn am Sonntag des Zieleinlaufs war es regnerisch an der Sarthe. In Bezug auf die Miniaturen wollen wir einen Tipp geben: Unter der Artikelnummer 187700 sind noch einige Exemplare des Fiat Bartoletti 306/2 Shelby Cobra Renntransporters in der passenden Baugröße zu haben, die auf 1.000 Einheiten limitiert wurden. Zwar ging dieser schon mit den Shelby Cobras an den Start, aber auch die Ford GT40 Mk. II zählen zu den Fahrzeugen, die als authentisches Ladegut dieses faszinierenden Nutzfahrzeugs gelten dürfen.
Im Preis des Modells des Fiat Bartoletti sind diese von Norev aus Diecast gebauten Miniaturen jedoch nicht enthalten. Sie bieten trotzdem eine Menge Faszination Modellbau: Lenkbare Vorderräder beispielsweise; bewegliche Laderampen in Holzoptik, die die im Fahrmodus 62 Zentimeter langen Miniaturen bei ausgeklappter Laderampe in Modelle einer Länge von 82 cm (!) verwandeln! Das Finish, das die Hersteller aus Vaulx-en-Vaulin nahe Lyon den Modellautos mit auf den Weg gegeben haben, ist ein Knaller! Die ganze Technik rund um die Laderampe, die begeistert die Redaktion bei jeder Betrachtung aufs Neue! Das Vorbild dieses Renntransporters im für den amerikanischen Rennstall Shelby typischen Blau beruht auf einem Bus-Chassis des italienischen Autobauers Fiat, dem Typ Fiat 642 RN2 von 1956. Sein Sechszylinder-Diesel-Reihenmotor vom Typ 364A leistet 70 kW / 95 PS.
Der im italienischen Forli ansässige Karosseriebauer Bartoletti lieferte das Neufahrzeug 1956 an das Werksteam von Maserati aus. Dort wurde es bis 1958 in der Formel 1 eingesetzt. Carroll Shelby übernahm den Bartoletti-Fiat im Jahr 1962, um seine Cobra Daytona Coupés zu den Rennen in Europa zu transportieren und baute wegen der gestiegenen Anforderungen an die Belastbarkeit eine weitere Hinterachse ein: Was nicht passt, wird passend gemacht! Das ist in 1:18 nicht notwendig: Die Proportionen des Modellautos zitieren perfekt die Anmutung und Linienführung. Im Fahrerhaus findet sich ein dem damaligen Zeitgeist entsprechend ausgestattetes Interieur. Gravuren, Scheinwerfer wie auch die Rückleuchten – da ist alles vom Feinsten! Und im wintersale übrigens günstiger zu erstehen, als sonst: 10 Prozent sparen, noch bis zum 15. März 2021! Ideal, um eine auf dieses Thema fokussierte, kleine Sammlung aufzubauen.
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