Nach nunmehr siebenjähriger Abwesenheit kehrt die Formel 1 auf den Nürburgring zurück. Der Grand Prix der Eifel ist das elfte Rennen der durch die Coronakrise geschwächten Saison und für Ferrari etwas Besonderes. In der Eifel wurde bis 1976 der Große Preis von Deutschland ausgetragen. Mit einer Länge von fast 23 Kilometern erlebte die als Grüne Hölle bezeichnete Nordschleife nach dem Feuerunfall von Niki Lauda mit dessen Ferrari 312 T2 am 01. August 1976 ihr vorläufiges Aus. Die Königsklasse des Motorsports kehrte erst 1984 auf den neu gebauten Grand Prix-Kurs am Nürburgring zurück; definitiv weniger spektakulär als sein Vorgänger, 5,148 Kilometer lang, aber deutlich sicherer. Der Name Ferrari ist daher auf eine besondere Weise mit dem Nürburgring verbunden. Zeitlich passend bringt LookSmart die Modellautos des Ferrari SF1000 der Saison 2020 von Charles Leclerc und Sebastian Vettel in den Handel.
Die Scuderia Ferrari hat die diesjährigen Dienstwagen von Sebastian Vettel und Charles Leclerc auf den Namen Ferrari SF1000 getauft. Im Stand der Optik und Dekoration, in dem LookSmart die Modelle mit den Artikelnummern LSF1027 und LSF1028 herausbringt, entsprechen sie dem Test in Barcelona 2020: Am 27. Februar fuhr Vettel mit einer Zeit von 1:16,841 Minuten die schnellste Runde des Tages. Die Bezeichnung des 53. Wagens der Italiener für die Formel 1 setzt sich aus der Abkürzung des Teamnamens, SF für Scuderia Ferrari sowie der Zahl 1000 als Anlehnung an das zu erwartende 1000. Rennen in der Automobil- bzw. Formel-1-Weltmeisterschaft zusammen, das letztlich als Toskana GP durchgeführt wurde und zu dem die Scuderia ihren Autos sogar Lackierungen im klassischen Rot spendierte. Angetrieben wird der SF1000 von einem 1,6 Liter großen Turbo-V6 in Kombination mit einem Elektromotor.
Aber ob es beim Rennen auf dem Nürburgring an diesem Wochenende auf den Motor ankommt? Die Teams erwarten, dass es ziemlich kalt wird, mit wechselhaften Bedingungen, was den Technikern und Fahrern im Bemühen, Reifen und alle Systeme optimal nutzen zu können, nicht gerade entgegenkommt. „Wir kehren auf den Nürburgring zurück, was eine unerwartete Freude ist, da dieses Rennen nicht im ursprünglichen Kalender stand. Natürlich freue ich mich sehr, vor heimischem Publikum in Deutschland fahren zu können. … Abgesehen davon ist es eine interessante Strecke mit vielen Kurven mit niedriger und mittlerer Geschwindigkeit, die eine gute Traktion in den Vordergrund stellen. Wenn wir im Oktober in die Eifel kommen, können wir davon ausgehen, dass es ziemlich kalt ist!“, so Vettel: „Daher ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Reifen funktionieren!“
Wichtiges Rennen auch für die Silberpfeile
Die Formel 1 gastiert mit dem Eifel GP zum 41. Mal insgesamt auf dem Nürburgring. Das Rennen wurde seit seiner ersten Austragung im Rahmen der Formel 1 im Jahr 1951 schon unter mehreren Titeln ausgefahren: Großer Preis von Deutschland, Großer Preis von Europa und zweimal sogar als Großer Preis von Luxemburg! Die Geschichte des Nürburgrings reicht jedoch noch viel weiter vor den Beginn der Formel 1-Weltmeisterschaft zurück und ist nicht nur mit Ferrari, sondern unvermeidlich auch mit der Marke mit dem Stern verbunden. Am 3. Juni 1934 schlug beim Internationalen Eifelrennen auf dem Nürburgring die Geburtsstunde der Silberpfeile: Manfred von Brauchitsch schrieb sich mit seinem Mercedes-Benz W 25 als erster Silberpfeil-Sieger in die Geschichtsbücher ein. Auch zu diesen Fahrzeugen gibt es eine Reihe höchst attraktiver Modellautos, zu denen Euch der unten eingebettete Link führt.
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