Der japanische Automobilhersteller Toyota ist mit dem Ziel angetreten, den Langstrecken-Klassiker der 24 Stunden von Le Mans zum dritten Mal in Folge gewinnen – und dem Toyota TS050 Hybrid damit einen gebührenden Abschied zu bescheren. Denn der zweifache Sieger der LMP1 aus den Jahren 2018 und 2019 sollte zum letzten Mal auf dem Circuit de la Sarthe starten. Nachdem dem 735 kW / 1.000 PS starken Allrad-Rennboliden 2016 noch zwei Runden zum Sieg fehlten, avancierte er ab der Saison 2018 zum Seriensieger, der sich die begehrte Wandertrophäe nun dauerhaft sichern könnte: Das Konzept des Kölner Rennstalls ist aufgegangen: Der Toyota TS050 mit der Startnummer 8 hat die 88. Auflage der 24 Stunden von Le Mans gewonnen. Das Team von ck-modelcars.de gratuliert ganz herzlich zu diesem Erfolg und verweist auf die passenden Modellautos zu diesem Fahrzeug.
Denn diese sind – nur im Detail und im Druck anders als der aktuelle Sieger – im Webshop erhältlich. Spark hat die Miniaturen in den Maßstäben 1:43 und 1:18 herausgebracht, die sich eines hervorragenden Finishs erfreuen und die Anmutung des TS050 exakt treffen. Seinen Platz in den Geschichtsbüchern hat der Hybrid-Rennwagen schon sicher: Er ist nicht nur der erste Le-Mans-Sieger aus dem Hause Toyota, sondern auch das schnellste Auto aller Zeiten auf der Traditionsstrecke. Kamui Kobayashi sicherte sich 2017 mit der Rekordzeit die Pole Position. Auch die Effizienz ist beeindruckend: 60 Prozent der Bremsenergie gewinnt der Toyota TS050 Hybrid zurück, was einem Hybrid-Boost von 3.000 Megajoule (MJ) im Laufe eines 24-Stunden-Rennens und einer Steigerung von 150 Prozent gegenüber 2012 entspricht. Der Kraftstoffverrauch ist seitdem um 35 Prozent gesunken.
In diesem Jahr trat Toyota gegen vier andere LMP1-Rennwagen an. Neben der Titelverteidigung in Le Mans geht es auch um den Triumph in der FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft: Die 24 Stunden bilden den vorletzten Saisonlauf 2019/20 zur WEC. In Le Mans nahmen in der Startnummer 7 Mike Conway, Kamui Kobayashi und José María López Platz; in der bereits zwei Mal siegreichen Nr. 8 Brendon Hartley sowie Sébastien Buemi und Kazuki Nakajima, die Le Mans in den letzten beiden Jahren in Le Mans gewonnen haben. Die Startnummer 8 erreichte nach 387 gefahrenen Runden das Ziel vor dem Rebellion R13 und dem damit drittplatzierten Toyota TS050 mit der Startnummer 7. Auf dem fünften Platz lag der Oreca 07 von United Autosports, somit der Klassensieger der LMP2; Rang vier belegte der zweite Rebellion R13. Ganz gleich, ob in 1:43 oder 1:18, die beiden Toyota würdigen den Dreifach-Gewinner in jedem Fall!
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