Porsche setzt bei der Titelverteidigung in der FIA World Endurance Championship WEC auf den brandneuen 911 RSR Modelljahr 2019. Der Rennwagen nach FIA GTE-Reglement ist eine komplette Neuentwicklung und löst den erfolgreichen 911 RSR 2017 ab, mit dem Porsche im vergangenen Jahr in der FIA WEC die Hersteller- und Fahrerweltmeisterschaft sowie unter anderem die Langstreckenklassiker in Le Mans und auf den nordamerikanischen IMSA-Rennstrecken Sebring und Road Atlanta, das „Petit Le Mans“, gewinnen konnte. Spark hat nun drei Modellautos ausgeliefert, die den neuen Porsche 911 RSR abbilden: Im Format 1:43 erscheint der neue RSR unter der Artikelnummer WAP020RSR0L sowie in einer Auflage von 2.020 Stück; in der Baugröße 1:18 unter WAP021RSR0L auf 1.000 Stück begrenzt und im Superformat 1:12 300-fach unter WAP023RSR0L. Blicken wir auf die Details!
Selbstverständlich haben die Formenbauingenieure von Spark die Anmutung und die Linienführung des neuen Neunelfers für die Rennstrecke exakt getroffen. Dementsprechend ähneln sich Vorgänger und Nachfolger: In die Entwicklung des neuen Porsche 911 RSR flossen umfangreiche Erfahrungen aus den erfolgreichen Renneinsätzen des Vorgängermodells ein. „Seit 2017 hat uns der 911 RSR über 20 Klassensiege in der Weltmeisterschaft sowie in den Langstreckenserien in Nordamerika und Europa ermöglicht. Unsere Aufgabe in der Entwicklung war es, auf ein sehr gutes Auto ein noch besseres folgen zu lassen. Die Ingenieure in Weissach haben diese Vorgabe in allen Bereichen perfekt umgesetzt“, sagt Fritz Enzinger, Leiter Porsche Motorsport: „95 Prozent des Autos sind neu. Nur Teile wie Scheinwerfer, Bremsanlage, Kupplung und Fahrersitz wurden übernommen.“
Darüber hinaus stammen bestimmte Komponenten des Fahrwerks vom Vorgänger. Beim Antrieb bleibt Porsche seiner Linie treu: Auch der jüngste Neunelfer nutzt einen Sechszylinder-Saugmotor. Das vor der Hinterachse verbaute Boxeraggregat hat einen Hubraum von 4,2 Litern und leistet – je nach Einstufung – rund 378 kW / 515 PS. Das neue Triebwerk ist der größte Boxermotor, der jemals ab Werk in einem Porsche 911 verbaut ist. Geschaltet wird mit einem sequenziellen Sechsgang-Klauengetriebe; die gewichtsoptimierte Rohkarosse entstand in Aluminium-Stahl-Verbundbauweise. Seine Weltpremiere feierte der laut Porsche spektakulärste Neunelfer aller Zeiten am 6. Juli 2019 beim Goodwood Festival of Speed in Großbritannien. Auch sein Renndebüt gab der Porsche 911 RSR auf der britischen Insel, und zwar beim Saisonstart der FIA World Endurance Championship (WEC).
Kommen wir noch einmal zurück zu den Modellautos. Die Länge des Vorbildes beträgt exakt 4.593 Millimeter, jedoch ohne Splitter, Heckflügel und Diffusor gemessen: 10,6 Zentimeter sind es im Format 1:43, in 1:18 ganze 25,51 Zentimeter sowie 38,28 Zentimeter im Großmaßstab 1:12. Die Details rund um Scheinwerfer, Armaturen, Sicherheitsvorrichtungen und selbst die Fugen der Karosseriebauteile untereinander kommen naturgemäß am besten im großen Format zur Geltung. Der 1:12er wird auf einer stabilen Platte sowie mit Vitrine ausgeliefert. Diese besitzt auch das nächstkleinere Modell, das ebenso wie sein größeres Pendant über hochfeine Antennen auf dem Dach verfügt. In den Vitrinen jedoch die meisten Parkplätze belegen wird der 1:43er-911 RSR, dessen Detaillierung den beiden größeren Modellen in nichts nachsteht. Die Modellautos sind einzeln numeriert und erinnern mit der Gestaltung der Bug- und Heckschürze an den Typ 992.
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