Wirklich passend zu der aktuellen Sommerwetterlage über Deutschland dieser Tage bringt das preiswerte Label Maxichamps zwei Miniaturen heraus, die einen der attraktivsten offenen Franzosen nachbilden, die wir kennen: Den Peugeot 504 Cabriolet. Bevor wir uns mit den Modellautos befassen, hier ein kurzer Rückblick zur Basis und der Baureihe insgesamt: Der Peugeot 504 gehörte der Oberen Mittelklasse an. Die Produktion der viertürigen Limousine startete im Sommer 1968 und endete 1983; Lizenzbauten einer Pickup-Version liefen noch bis Ende 2005 in Nigeria vom Band. Insgesamt wurden 3.711.556 Exemplare gebaut. Der Peugeot 504 ist ein Entwurf aus dem italienischen Designstudio Pininfarina; verantwortlicher Designer der Limousine war Aldo Brovarone, Cabrio und Coupé wurden von Sergio Pininfarina persönlich entworfen. Und dieser Hinweis bringt uns zurück zum Thema.
Im Frühjahr 1969 erschien das 504 Coupé, das eine eigenständige Karosserie besaß, die auch als Basis für das Cabriolet Verwendung fand. Gegenüber der Limousine wurde der Radstand auf 2,55 Meter gekürzt: 504 Coupé und Cabrio waren 4,36 Meter lang und 1,70 Meter breit. Die Höhe betrug 1,35 Meter beim Coupé und 1,36 Meter beim Cabriolet. Hergestellt wurden Coupé und Cabrio im Pininfarina-Werk in Turin; endmontiert im französischen Sochaux. Dort erhielten die 504 Motor, Getriebe und Fahrwerk. Die Miniaturen des Peugeot 504 Cabriolet des Modelljahres 1977 erscheinen nun in weiß unter der Artikelnummer 940112131 sowie unter 940112130 in silber metallic und werden offen dargestellt ausgeliefert; wie die nach wie vor erhältlichen Coupés aus Diecast. Die Zeitlosigkeit des Designs ist immer noch faszinierend und wird von Minichamps / Maxichamps perfekt abgebildet.
Nichts sieht an diesem Fahrzeug alt aus. Das viersitzige Cabriolet wirkt durch seine Schnörkellosigkeit in der Linienführung nahezu zeitlos. Türen und Hauben bleiben den Gepflogenheiten des Maßstabes entsprechend geschlossen. Dennoch werfen wir gedanklich einen Blick unter die Haube: Angetrieben wurde das Auto in den 14 Jahren seiner Produktion von einem 1,8 Liter großen Vierzylinder mit rund 74 kW / 100 PS; von 1974 an waren die beiden Schwestermodelle auch mit dem 2,7 Liter großen PRV Sechszylinder-Motor erhältlich, der anfangs 100 kW / 136 PS leistete. Mit dessen Einführung einher ging ein dezentes Facelift, unter anderem mit größeren Rückleuchten, die das knapp zehn Zentimeter lange Modell Vorbild-gerecht abbildet. Freunde, stellt Euch diese preisgünstigen Modellautos in die Vitrine und genießt mit ihnen zusammen den Sommer!
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