Als das schönste Auto wurde der Aston Martin DB11 im Jahr 2017 von der Zeitschrift AutoBild mit dem Goldenen Lenkrad ausgezeichnet, und das hat das schnittige Coupé aus dem an Tradition reichen Haus u.E. nach auch verdient. Der Modellautobauer Autoart hat nun dazu wunderschöne Modellautos in neuen Farben präsentiert, die die Fans ebenso ansprechen werden, wie die übrigen Neuheiten, die dort erschienen sind. Dazu zählen Modelle des Lamborghini Centenario und des Honda Civic Type R der Baureihe FK8 wie auch des Jaguar E-Type Leightweight Coupés aus 2015. Die Miniaturen sind sämtlich im Maßstab 1:18 gehalten und von außerordentlicher Qualität, was Lackoberflächen, Detailtiefe und Passform der Funktionsteile angeht: So, wie wir es von Autoart eben kennen. Doch wir wollen uns hier auf den Aston Martin DB11 konzentrieren und dessen Historie beleuchten.
Autoart – Eigenschreibweise AUTOart – hat mit den beiden Aston Martin DB11 in hellblauer und weißer Farbgebung Modelle herausgebracht, die in der Anmutung exakt der preisgekrönten Linienführung ihrer Vorbilder entsprechen. Das Finish dabei ist allererste Sahne! Der durchbrochene, also durchsehbare Kühlergrill, die Sicken auf der Motorhaube, die akribisch nachbebauten Leichtmetallräder und die Bremsanlage zeugen von derselben Liebe zum Detail in der Produktion und Entwicklungsarbeit, wie die Feinheiten von Interieur, Armaturentafel und Instrumententräger des Linkslenker-Modells. Exzellent herausgearbeitet wurden Türschweller und Außenspiegelgehäuse. Die beiden Türen, der Kofferraumdeckel sowie die Motorhaube lassen sich öffnen. Und das ist natürlich der Hit, weil der Aston Martin DB11 im Kleinformat gerade unter dem Frontdeckel mächtig punktet.
Aston Martin hat strategisch gedacht und setzt auf zwei Pferde: Einerseits arbeitet unter der Fronthaube ein von den Engländern selbst entwickelter V12 mit Biturbo, der 447 kW / 608 PS zur Verfügung stellt. Eine etwas stärkere AMR-Variante ist seit letztem Jahr im Angebot. Das Basismodell jedoch ist ein V8 mit 375 kW / 510 PS; ein Motor, der wie das Comand-Infotainmentsystem von Mercedes-Benz stammt. Diese Antriebsquelle bringt das 1.760 Kilogramm schwere Coupé in 4,0 Sekunden auf 100 Stundenkilometer bzw. auf eine Spitze von 300. 3,9 Sekunden bzw. 322 Kilometer pro Stunde sind die Werte des V12. Beide Autos setzen auf einen Transaxle-Heckantrieb und verfügen über eine Achtgang-Automatik. Um die 200.000 Euro kostet so ein DB11 je nach Motorisierung; cool, dass die Diecast-Modelle trotz des hohen Niveaus der Fertigungsqualität doch deutlich preiswerter sind.
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