Nach neun von 13 Läufen der aktuellen Formel E-Saison und vor dem Rennen in Berlin am kommenden Wochenende steht DS Techeetah mit 38 Punkten Vorsprung an der Spitze der Teamwertung. Jean-Éric Vergne ist dabei der bisher einzige Fahrer, der gleich zwei Rennen für sich entscheiden konnte. Damit führt er die Fahrerwertung an. Sein Teamkollege André Lotterer belegt die zweite Position. Passend zum Rennwochenende in unserer geliebten Hauptstadt an der Spree hat das Kleinserienlabel Spark neue Modellautos zur elektrifizierten Rennserie herausgebracht. Dabei handelt es sich um die Fahrzeuge von Daniel Abt, Lucas di Grassi und Tom Dillmann, also die Audi e-tron FE04 sowie den Venturi VM200. Der Abt mit der Artikelnummer S5931 erscheint im Look der BerlinEprix 2018; der Di Grassi in der Deko des ZürichEprix (S5929) und der Dillmann im Design des NewYorkEPrix 2017/18 (S5926).
Aus unserer Sicht sind diese hochwertig und sehr detailliert gemachten Modellautos die richtigen Begleiter für die Fans der Formel E, die das Rennen in Deutschland von 12:50 Uhr bis 13:55 Uhr in der ARD (Das Erste) sehen können. Oder eben live: Seit der Gründung der Formel E-Meisterschaft ist die rein elektrische Motorsportserie jedes Jahr in Berlin zu Gast am 2008 stillgelegten Flughafen Tempelhof. Dieser zählte in der Zwischenkriegszeit zu den drei wichtigsten europäischen Flughäfen. Zwischen 1948 und 1949 diente er dann als Startpunkt für die Versorgung der 2,5 Millionen Westberliner durch die Berliner Luftbrücke. Im Jahr 2015 wurde Tempelhof zu einem Flüchtlingslager umgebaut, sodass der ePrix in Berlin einmalig am Alexanderplatz stattfand. Die heute mit 2,375 Kilometern angelegte Strecke umfasst zehn Kurven. Der Attack-Modus kann in Kurve sechs ausgelöst werden.
Das zehnte Saisonrennen der ABB FIA Formula E Championship ist für BMW i Andretti Motorsport das Heimspiel. BMW i bekleidet in Berlin von daher wiederum die Position des Titelpartners. Das Team bewertet den ebenen, einheitlichen Betonbelag des Flughafens als Vorteil: Fünf Links- und fünf Rechtskurven sind gegen den Uhrzeigersinn zu bewältigen. Die langsamste Kurve ist die T6 mit etwa 48 Kilometern pro Stunde; die schnellste Kurve die T8 mit etwa Tempo 160. Relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit. Das Streckenlayout ermöglicht eine relativ hohe Durchschnittsgeschwindigkeit, was aber einher geht mit einem recht hohen Energieverbrauch. Zwei lange Geraden und die Breite der Bahn sorgen für gute Überholmöglichkeiten bei einer geringen Unfallgefahr. Aber der Reifenverschleiß besonders für die rechte Seite ist hoch und könnte im Rennen ein Schlüsselfaktor werden.
Ein Hinweis zum Mitmachen: Das Fanboost-Voting gibt den Formel-E-Fans die Möglichkeit, ihre Stimme für einen Fahrer abzugeben und ihm so während des Rennens zu einem extra Leistungsschub zu verhelfen. Die fünf Fahrer mit den meisten Fanboost-Stimmen erhalten signifikant mehr Leistung, die sie innerhalb eines Fünf-Sekunden-Zeitfensters während der zweiten Rennhälfte abrufen können. Die Fans können sechs Tage vor dem Rennen mit dem Voting beginnen; es läuft also schon. Jeder Fan hat dabei die Möglichkeit, ein Mal pro Tag zu voten. Die Stimmabgabe endet 15 Minuten nach dem jeweiligen Rennstart. Es gibt drei Wege, seine Stimme abzugeben: online unter https://fanboost.fiaformulae.com/, über die offizielle Formel-E-App oder auf Twitter unter Verwendung des Hashtags #Fanboost sowie des Vor- und Nachnamens des Fahrers als Einwort-Hashtag. Wir wünschen viel Spaß!
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Update for #BerlinEprix: And the winner is Lucas di Grassi