Mit beiden Autos kräftig punkten – das hat sich das KÜS Team75 Bernhard für das zweite Wochenende in der ADAC GT Masters vom 17. bis 19. Mai 2019 als Ziel gesetzt. Auf dem anspruchsvollen Kurs im tschechischen Most will die Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau damit den durchwachsenen Saisonauftakt in Oschersleben endgültig abhaken. Immerhin konnte der Porsche 911 GT3 R vom Typ 991.2 mit der Startnummer 17 unter Porsche-Werksfahrer Timo Bernhard (38) aus Bruchmühlbach-Miesau und Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler (27) aus Österreich im ersten Lauf dort trotz eines völlig chaotisch verlaufenen Qualifyings und schlechter Startposition noch zwei Zähler holen. Das Schwesterauto mit der Nummer 18 unter Porsche Young Professional Matteo Cairoli (22) aus Italien und dem Belgier Adrien De Leener (29) verpasste die Punkteränge knapp, konnte dafür jedoch im Sonntagsrennen punkten.
Von Startplatz zwei aus haben Matteo und Adrien trotz einer Zeitstrafe noch Rang sieben erreicht und damit dem Punktekonto immerhin neun wichtige Zähler gutschreiben können. Die 17 war von Platz fünf aus gestartet, musste nach einem unverschuldeten Unfall in aussichtsreicher Position das Rennen leider vorzeitig beenden. Trotzdem wurde deutlich, dass das Team in Sachen Performance in der Liga der Supersportwagen vorne dabei ist: In Most soll sich das jetzt auch in den Ergebnissen niederschlagen. Sowohl das Samstags- als auch das Sonntagsrennen werden um 14:45 Uhr gestartet und in voller Länge live in Sport1 übertragen. Für diejenigen, die das für kommendes Wochenende angekündigte schöne Wetter ausnutzen möchten, sei ihr Smartphone und dieser Hinweis nützlich: Alle Rennen des ADAC GT Masters werden zudem auf adac.de/Motorsport per Livestream übertragen.
Das Autodrom Most liegt etwa 100 Kilometer südlich von Dresden. Die Strecke misst in der Länge 4,212 Kilometer. Hören wir, was Teammanager Klaus Graf im Vorfeld zur zweiten Runde der hochklassigen Motorsportserie in diesem Jahr zu sagen hat: "Die Basis unserer Porsche 911 GT3 R sollte auch in Most sehr gut sein. Wir konnten in den ersten beiden Saisonrennen unser Potenzial aus verschiedenen Gründen leider nicht ausschöpfen, das gilt es in Most besser zu machen. Wir müssen kühlen Kopf bewahren, konsequent und fleißig weiterarbeiten, dann wird sich auch das Rennglück einstellen. Die Strecke von Most ist technisch anspruchsvoll. Von Beginn an eine gute Balance als Grundlage für das Wochenende zu haben, wird wichtig sein." Wie immer drücken wir dem Team des zweifachen Langstrecken-Weltmeisters Timo Bernhard die Daumen!
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