1955 war das Auto die Sensation: Eine Technik- und Designikone wurde geboren! Die Fahrzeuge der Baureihe Citroën DS feierten im Oktober auf dem Pariser Automobilsalon ihre Weltpremiere und polarisierten ebenso mit ihrem aerodynamisch günstigen Design wie mit ihrer ausgefallenen Technik. So machte der DS mit seinem zentralen, hydraulischen System für die Federung, die Bremsen, die Schaltung und die Servolenkung von sich reden, das hier erstmals in der Großserie zum Einsatz kam. In der Zeit vom 04. Oktober 1955 bis zum 24. April 1975, der Produktionsdauer der DS, wurden insgesamt 1.456.115 Fahrzeuge als Limousine, Kombi Break, Coupé und Cabriolet gebaut. Premium X hat zu dieser automobilen Legende ein Modellauto präsentiert, das uns nur noch staunen lässt, so üppig und großartig ausgeführt sind die Details. Wir wollen es Euch kurz vorstellen.
Die Miniatur mit der Artikelnummer PR8-003A kommt aus Diecast und in der Farbe hellblau metallic zum Sammler. Sie bildet den Citroën DS 21 des Modelljahres 1970 im Maßstab 1:8 nach. Neuheiten zu diesem Großformat – einst durch die Bausätze der Ferrari von Pocher zu Popularität gekommen – sind selten in der Modellbaulandschaft. Premium X hat ein Modell geschaffen, an dem es nichts mangelt: Eine zu öffnende Motorhaube, Türen und Kofferraum sind ebenso an Bord, wie eine originalgetreue Innenraumausstattung, ein detaillierter Motorraum und lenkbare Vorderräder. Doch das klingt natürlich nach einer Beschreibung, wie sie auch zu jedem Modell von Norev oder Autoart passen könnte: Das Besondere beim DS 21 in 1:8 ist die Ausführung all seiner Details. Etwas über 60 Zentimeter lang ist das Modell; eine Variante in 1:18 käme gerade einmal auf deren 27.
Da wird deutlich, dass die Macher sehr viel mehr Möglichkeiten haben, Teile nachzubauen, als das in der sogenannten Bburago-Baugröße möglich wäre. Dass die Anmutung der Linienführung der DS 21 passt, wird auf den ersten Blick klar. Öffnet der Sammler die Motorhaube, dann wird jeder Alltag zum Feiertag: Motorblock, Nebenaggregate, Zündkabel und Zündspule, die Leitungen der Hydraulik, Bremszylinder und Bremsschläuche, der Oeldeckel, die Batterie, die Scheibenwaschanlage – das ist alles mega! Die Art der Öffnung der Haube des Modellautos, die Detaitreue der Spritzwand, alles allererste Sahne! Dass die Fans auch Kennzeichnungen und Herstellerangaben der Scheinwerfergläser ablesen können, ist wirklich selten im Modellbaubereich. Die Schrauben an den Blinkergläsern oder die Züge zur Öffnung der Motorhaube, das alles kann im Grunde nur das Vorbild besser.
Wieso startet eigentlich der Antriebssatz nicht? Zuzutrauen, es zu können, wäre es dem Modell. Die 21 in der Bezeichnung DS 21 gibt ungefähr den Hubraum an, der unter der Haube steckt, also etwa 2,1 Liter. Beim DS 21 ohne das "ie" für die Einspritzung leistete der Vierzylinder 76 kW / 104 PS; der Motor wurde von 1968 bis 1972 verbaut. Seine Miniaturausgabe bei diesem Modell ist natürlich das Highlight, doch auch die Ausführung des Innenraums mit seinen Bedienelementen und detailliert strukturierten Sitzen und Seitenverkleidungen ist ein Augenschmaus, an dem wir uns nicht satt sehen können. Was auch für den zu öffnenden Tankdeckel gilt. Sehr gut ausgeführt wurde auch die Haubenöffnung des Kofferraums. Sogar die Lautsprecher ... ach, was erzählen wir noch? Schaut Euch einfach die Bilder an und genießt das Entdecken der sagenhaften Details!
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