CMR hat mit dem Ferrari 250 GT Berlinetta Competizione des Modelljahres 1956 wieder einmal eine sehr kluge Vorbildwahl getroffen. Der zweitürige Sportwagen im klassischen Rot ist unter der Artikelnummer CMR 107 exklusiv bei den Modellautohändlern modelissimo und ck-modelcars zu haben und erscheint im Format 1:18. Die Miniaturen orientieren sich an sehr, sehr seltenen Vorbildern, nämlich an der ersten Serie der 77 Exemplare, die von 1955 bis 1959 in einer von Pininfarina entworfenen, aber bei der Carrozzeria Scaglietti aufgebauten Karosserie auf den Markt kamen. Unser Modell entspricht der sogenannten Serie 1, die wie die Reihe insgesamt über eine betont lange Motorhaube mit geschwungenen Kotflügeln verfügten, in deren vordere Enden je ein Rundscheinwerfer eingelassen ist. CMR hat sich dieses Fahrzeug sehr genau angesehen und die weiteren, spezifischen Merkmale exakt getroffen.
Unter der Bezeichnung Ferrari 250 ist in den Jahren von 1952 bis 1964 eine ganze Reihe unterschiedlicher Fahrzeuge für die Straßennutzung und den Einsatz auf die Rennstrecke auf den Markt gekommen. Die Modellbezeichnung greift den Hubraum eines jeden Zylinders auf, wurde aber nach oben aufgerundet. Einen Zwölfzylinder mit 3,0 Litern Hubraum unter der Haube hatte jedes dieser Fahrzeuge, die als Coupé sowie Cabriolet verkauft wurden und im Laufe der Produktionszeit der Reihe optisch stark verändert wurden. So eben auch die Fahrzeuge die CMR jetzt zum Vorbild des hier vorgestellten Modellautos nahm und die zum Modelljahr 1956 präsentiert wurden: Deutlich erkennbar an der nur in der Serie 1 verwendeten Panoramaglasscheibe am Heck des Ferrari und motorisiert mit dem Typ 128B, 177 kW / 240 PS stark.
Spezifische Feinheiten exakt getroffen
Aber es gab noch andere Feinheiten, die bei diesen Varianten des 250 GT zu finden waren bzw. sind: Die Kühleröffnung beispielsweise ist oval und weist bei einigen Fahrzeugen Zusatzscheinwerfer auf. Zwischen dem Radausschnitt und der Tür gibt es auf beiden Seiten eine große vergitterte Entlüftungsöffnung. Hinter der Tür fällt das Dach fließend zum Kofferraumdeckel ab; ein Seitenfenster in der C-Säule fehlt. Die hinteren Kotflügel sind profiliert. Ihre obere Kante verläuft waagerecht bis zu den vertikalen Heckleuchten. Diese wirklich allerfeinsten Details hat CMR äußerst kenntnisreich auf die aus hochwertigem Resine-Kunststoff hergestellten Modellautos übertragen und damit die Anmutung des Designs des Vorbildes exakt getroffen. Auch im Innenraum überzeugt die Topqualität von CMR: Ein echtes Must Have für Ferrari-Fans in unserem Blog-Beitrag Nr. 1.000!
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