Nürburgring, Spielberg und Hockenheim – das ist der restliche Fahrplan der diesjährigen DTM, die an diesem Wochenende in der Eifel in ihre nächste Runde geht. Etwas später als gewohnt aber dafür handwerklich perfekt erschienen jetzt die Modellautos zu den Mercedes-AMG der Vorsaison, also der 18. Saison nach dem Neustart im Jahr 2000, die Spark aus Resine im Maßstab 1:43 und in den Fachhandelsverpackungen ausliefert. Acht Modellautos sind es, die größtenteils auf 300 Exemplare limitiert die Regale der Fachhändler bereichern. Wir schauen uns die Modelle an, werfen einen Blick auf das kommende Wochenende und weisen an dieser Stelle noch einmal darauf hin, dass unser Trailer bei der DTM am Nürburgring im Ringboulevard zu finden sein wird: Dort könnt Ihr die hier vorgestellten Miniaturen und die anderen Neuheiten der zurückliegenden Woche finden.
Neun neue Modellautos sind es, die Spark in dieser Woche ausgeliefert hat. In der Anmutung entsprechen sie ihren Vorbildern wie die berühmte Faust aufs Auge: Die Proportionen decken sich perfekt mit der Linienführung der zweitürigen Rennwagen, deren Karosseriegestaltung sich am Coupé der Mercedes-Benz C-Klasse orientiert. Spark hat wie üblich auch zu diesem Jahrgang eine neue Form gebaut und liefert erstklassige Details: Die Miniaturen begeistern mit der maßstabsgetreuen Nachbildung der Bugschürze sowie der kleinen, unmittelbar darüber liegenden Splitter. Auch das Innenleben der Scheinwerfer hat das Team um Hugo Ripert exakt nachgebaut; deren Vorbilder wurden beim Nachtrennen in Misano gebraucht, zu dem wir die Zusammenfassung des zweiten Rennens im Video oben eingebettet haben. Doch zurück zum Modell und seinen Feinheiten.
Die Radhäuser bzw. Kotflügelverbreiterungen sind vorbildgerecht ausgestellt; Bereifung und die Nachbildung der Bremsanlage sind wie üblich bei Spark handwerklich nicht besser zu machen. Das außergewöhnliche Gebilde der Außenspiegel ist korrekt nachgebaut; die gewaltigen Dimensionen von Heckflügel und Diffusor ohne Einschränkungen gut auf das Modell übertragen. 300 Exemplare je Fahrzeug hat Spark zu Lucas Auer, Robert Wickens, Gary Paffet und dem derzeit in der Fahrerwertung führenden Paul di Resta produziert; zum Einsatzauto von Paffet noch eine besondere Version, nämlich die vom Lausitzring 2017, an dem der Brite sein 150. Rennen für Mercedes-AMG bestritt. Unser Lieblingsmodell jedoch ist der orangefarbene Silberpfeil von Maro Engel, mit dem der Münchner 2017 in Moskau gewonnen hat. 2018 will sich Engel auf den GT-Sport sowie sein Engagement in der FIA Formel E Meisterschaft konzentrieren.
Mercedes-AMG Motorsport auf dem Nürburgring
Die Motorsportler mit dem Stern lieben das typische Eifelwetter, das immer für Überraschungen gut ist und die Rennen oftmals spannender macht. Wie im vergangenen Jahr, als das Team beide Läufe gewann: Mit einem Vierfach-Sieg am Samstag und einem Doppel-Sieg am Sonntag. Die Marke mit dem Stern ist der erfolgreichste Hersteller auf dem Nürburgring: Seit dem Werksdebüt in der Saison 1988 gewann das Team dort nicht weniger als 32 Rennen. Beim ersten Auftritt 1988 gab es gleich einen Podestplatz durch Roland Asch; nur wenige Stunden später folgte im zweiten Rennen des Tages der erste Sieg durch Dany Snobeck. Aus dem aktuellen Fahrerkader haben Gary Paffett, Edoardo Mortara und Lucas Auer je einmal in der Eifel gewonnen. Der Österreicher gilt dabei als Qualifying-Spezialist auf dem Nürburgring: Dreimal stand er dort schon auf dem besten Startplatz.
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