In den letzten Wochen hat Minichamps verstärkt neue Versionen von Modellautos zum Porsche 918 Spyder ausgeliefert. Das hat uns dazu animiert, Euch einen Überblick zusammenzustellen über die Miniaturen, die es zu diesem Supersportwagen gibt. Der Zweisitzer wurde im Jahr 2010 erstmals vorgestellt und Ende 2013 in den Markt eingeführt. Es war klar, dass die 918 Exemplare, auf die das Vorbild limitiert gewesen ist, blitzschnell ausverkauft sein würden. Für das Design war Michael Mauer verantwortlich. Der Porsche 918 wird von einem Mittelmotor mit 447 kW / 608 PS angetrieben, der von zwei Elektromotoren unterstützt wird. Gemeinsam stellt das System eine Leistung von 652 kW / 887 PS zur Verfügung; gemanagt von einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. In 2,6 Sekunden beschleunigt das Auto auf Tempo 100; die Spitze wird mit 345 erreicht.
Jede Menge Potenial zur Legendenbildung also, das uns dieser faszinierende Spyder mit seinem herausnehmbaren Dach bietet. Was den exklusiven Besitzern Frischluft verschafft ist für Modellautosammler von Vorteil, weil sie dadurch das Interieur der verschiedenen Maßstäbe besser einsehen können. Das ist natürlich Porsche-typisch hochwertig ausgestattet und knüpft mit seiner Uhrensammlung im Instrumententräger an den Neunelfer an. Von dieser sieht der Sammler je mehr, desto größer das Modell ist. Und die größten Modelle zum Porsche 918 Spyder sind diejenigen des Maßstabes 1:12, wie z.B. von GT-Spirit. Die Franzosen haben den Sportwagen in der Dekoration auf den Markt gebracht, in der er den Rekord am Nürburgring geholt hat: Marc Lieb fuhr die Nordschleife in 6:57 Sekunden und in einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 179,5 Kilometern pro Stunde.
Das Modell wird mit der Artikelnummer ZM084 angeboten und ist exklusiv bei modelissimo und ck-modelcars in einer Auflage von nur 500 Stück erhältlich. In seiner Anmutung trifft es exakt diejenige des Vorbildes. Aber das trifft auf alle Miniaturen zu, die wir zum Porsche 918 führen. Keiner der Modellautohersteller leistet sich in puncto Linienführung einen Ausrutscher: Die Proportionen passen überall. Eingangs erwähnten wir die Neuheiten zum 918 von Minichamps. Die begeistern uns natürlich wegen ihrer Perfektion, mit der die Aachener die Funktionsteile in die Diecast-Karosserie integriert haben. Dazu kommt, dass Minichamps die Auflagen der jeweiligen Farben klein hält. Ob in den Standardfarben wie Karminrot oder Blaumetallic: Minichamps bietet zudem das herausnehmbare Dachteil.
Es kommt keine Langeweile auf
Dieses findet sich auch bei den Modellautos von Autoart – Eigenschreibweise AUTOart – die ebenfalls in der Baugröße 1:18 hergestellt werden. Preislich liegen sie zwar doppelt über denen von Minichamps, aber der Werterhalt bei Autoart-Miniaturen ist dementsprechend wenn man sich von den Modellen wieder trennen möchte. Die Hälfte eines Minichamps-Modells in 1:18 kosten die Miniaturen von Welly, die es ebenfalls in Werksfarben wie Indischrot zu kaufen gibt und vom Porsche Museum lizensiert sind und vertrieben werden. Somit kommen wir zu der Erklärung, weswegen sich ein 918 als Sammelthema besonders eignet: 1. Die Sammlung bleibt überschaubar groß, denn es gibt nur ein Vorbild. 2. Kann man sich je nach Budget seinen Hersteller aussuchen, wenn man sich für die Größe 1:18 interessiert. 3. Die Vielfalt der Lackierungen – auch im Rennlook – ist groß; Langeweile kommt also ganz bestimmt keine auf. Und das ist doch die Hauptsache, oder?
Hier: Klicken Sie zur Übersicht aller unserer 918-Modellautos