Der Ford Mustang und seine Geschichte sind inzwischen hinreichend bekannt: Seit 1964 begeistert der Vorreiter der Pony-Cars die Anhänger amerikanischer Sportwagen. Bis heute zählt der Mustang zu den Exportschlagern aus den USA; inzwischen wesentlich sportlicher ausgerichtet als die Ursprungsgeneration. Der hat der Tuner Carroll Shelby von Anfang an Beine gemacht. Einer seiner ersten Arbeiten setzen die Modellautos von GMP ein Denkmal in den Vitrinen der Sammler. Die Miniaturen der Amerikaner gehören zu dem Besten, was der Modellbau den Fans zu bieten hat. Im Falle des Ford Mustang Shelby GT350h 1966 bilden die Miniaturen eine frühe Variante des Sportwagens nach und eine seltene dazu: Das Vorbild war das Ergebnis einer Marketing-Offensive mit dem Autovermieter Hertz mit ganz besonderen Ausstattungsdetails, die GMP perfekt nachzeichnet.
Die Modellautos sind aus Diecast gebaut. Sie bilden die Anmutung des Sportwagens exakt nach und bieten dem Sammler zusätzlich die Möglichkeit, Türen, Motorhaube und Kofferraumdeckel zu öffnen. Die Vorderräder des Modells sind lenkbar ausgeführt. Das Modellauto mit der Artikelnummer A1801827 bildet den Shelby GT350h in schwarz mit goldenen Streifen nach und ist auf 540 Einheiten limitiert. Vom Vorbild gab es 936 Stück, die in einer speziellen Serie für die Kooperation mit der Hertz Autovermietung gebaut wurden. Von diesen GT350h – h für Hertz – kamen etwa 800 Fahrzeuge in schwarzer und je 50 in roter, weißer, blauer und grüner Lackierung zur Auslieferung. Die schwarzen Wagen hatten goldene Streifen und dieses Detail berücksichtigt GMP auch bei den Modellautos.
Teurer Marketing-Coup, fantastisches Modell
Dass das Experiment in die Hose ging war darauf zurückzuführen, dass die Mieter die Sportwagen wohl extrem beanspruchten, was die Wartungskosten in die Höhe trieb und Hertz veranlasste, aus dem Marketing-Coup auszusteigen. Mit den Modellautos werden die Sammler von heute wohl besser umgehen, denn das Finish der Karosserie, die Qualität der Verarbeitung und der Funktionsteile sind spitze. Die Motoren begeistern uns wie so oft am meisten, denn die Ansaugtrichter, die Zylinderköpfe, der Nachbau von Kühler und Flüssigkeitsbehältern sowie die Zündkabel sind besser nicht zu machen. Das Nachempfinden von Innenkotflügeln, Muttern und Schrauben sowie der durchbrochene Kühlergrill sind top! Modellautos also, die eigentlich in keiner Vitrine von Sportwagensfans fehlen dürften; ganz gleich, ob die Sammler Fans des American Ways of Life sind oder nicht.
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