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ADAC GT Masters: So lief's für unser Partnerteam am Nürburgring

ADAC GT Masters: So lief's für unser Partnerteam am Nürburgring

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Nicht nur das KÜS Team75 Bernhard, sondern auch unser Team vom ck-Trailer waren am Wochenende in der Eifel zu Gast: Unsere Bilanz: Gute Ergebnisse und zufriedene Fans

Motorsports KÜS Team75 Bernhard #gtmasters
CK-Modelcars am Nürburgring ADAC GT Masters
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CK-Modelcars am Nürburgring
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Timo Bernhard und Kévin Estre
CK-Modelcars am Nürburgring ADAC GT Masters

Ein heißes Wochenende war das für das KÜS Team75 Bernhard, mit dem uns in der ADAC GT Masters seit der Saison 2018 eine Partnerschaft verbindet und das am Samstag und Sonntag mit zwei Porsche 911 GT3 R am Nürburgring angetreten ist. Übrigens: Wir auch, denn unser wunderschön ausstaffierter ck-Trailer öffnete seine Pforten im Ringboulevard und bot den zahlreich erschienenen Fans die Gelegenheit, sich der Neuheiten von Minichamps, Spark und Co. anzunehmen. Doch zurück zum KÜS Team75 Bernhard, das beim Rennen am Samstag den sechsten Platz erreichte und nur wegen einer kleinen Zeitstrafe nicht weiter vorne gelandet ist. Am Sonntag standen der sechste und achte Platz auf der Endabrechung. Eins steht am Ende des Rennwochenendes fest: Das Feld der Liga der Supersportwagen, als diese sich die ADAC Masters bezeichnet, liegt extrem dicht zusammen.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickt das KÜS Team75 auf den sechsten Platz im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring zurück. Zum einen ist Rang sechs nach Startplatz 13 ein gutes Resultat, andererseits wäre ohne eine umstrittene Zeitstrafe vielleicht sogar das erste Saisonpodium drin gewesen. Langstreckenweltmeister Timo Bernhard (37) aus Bruchmühlbach-Miesau hatte den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 in einem extrem engen Qualifying – in dem 32 Autos innerhalb einer Sekunde (!) lagen – mit einem Rückstand von nur vier Zehntelsekunden zur Pole Position auf Startplatz 13 gestellt. In der ersten Runde machte Timo sechs Plätze gut, lag aussichtsreich auf Platz sieben, ehe wegen einer angeblich inkorrekten Position beim fliegenden Start eine Fünf-Sekunden-Strafe gegen das pfälzische Team verhängt wurde.

Nach einem optimalen Boxenstopp, bei dem kein bisschen Zeit verschenkt wurde, kämpfte sich Timos Porsche-Werksfahrerkollege Kévin Estre (29) aus Frankreich bis auf Platz sechs nach vorne. Im Schwesterauto mit der Startnummer 18 hatte Adrien De Leener (29) aus Belgien in einem starken Qualifying lediglich 0,7 Sekunden (!) auf die Pole verloren, was Startplatz 26 bedeutete. In der turbulenten Startrunde machte Adrien gleich neun Positionen gut. Doch beim Re-Start nach einer Safetycar-Phase wurde er von einem Konkurrenten, der sich verbremst hatte, gerammt und musste danach den defekten Porsche abstellen. Teamkollege Klaus Bachler (27) aus Österreich kam so nicht mehr zum Einsatz. Zum ebenfalls einstündigen, um 13:08 Uhr am Sonntag und live auf Sport1 übertragenen zweiten Lauf startete die Nr. 17 auf Platz 16; die Nr. 18 vom neunten Platz.

Das Sonntagsrennen

Beide Autos in den Punkten, auf den Plätzen sechs und acht – das Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring hat für das KÜS Team75 Bernhard ein versöhnliches Ende genommen. Im morgendlichen Qualifying musste sich Kévin Estre im Porsche 911 GT3 R noch mit Startplatz 16 abfinden. In einer starken Startrunde katapultierte er sich dann zwar gleich auf Rang elf nach vorne, doch wurde er mehrfach von hinten gerammt. Dadurch wurde die Aerodynamik seines Autos in Mitleidenschaft gezogen. Trotzdem konnte Kévin als Zehnter an Timo Bernhard übergeben. Durch den optimalen Boxenstopp wurde schon eine Position gewonnen. Der amtierende Langstreckenweltmeister schaffte es dann trotz des Handicaps, noch einen Konkurrenten zu überholen und den Porsche auf Platz acht ins Ziel zu bringen.

Beim Schwesterauto mit der Startnummer 18 ist mit Platz sechs und der ersten Punkteplatzierung der Knoten geplatzt. Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler hatte in einem starken Qualifying Platz neun herausgefahren und bis zum Boxenstopp zwei weitere Plätze gutgemacht. Beim ebenfalls optimalen Boxenstopp übernahm Adrien De Leener. Adrien fuhr ein fehlerfreies Rennen, konnte noch eine Position gewinnen und brachte den Porsche auf Rang sechs ins Ziel. Wer am Nürburgring dabei gewesen ist oder den Fernseher eingeschaltet hatte, der hat packende Zweikämpfe seriennaher Autos gesehen. Der Hammer aber ist – aus unserer Sicht - wie dicht die Fahrzeuge zeitlich aneinander liegen. Da ist ein Platz sechs oder auch ein Platz acht im Grunde nichts anderes, als der sechste oder achte oberste Platz auf dem Siegerpodium. Und als Sieger fühlen wir uns mit dem KÜS Team75 Bernhard.

Teammanager Klaus Graf zum Sonntagsrennen: "Beide Autos in den Punkten auf den Plätzen sechs und acht, von daher stimmt die Leistung. Wir wären gerne etwas weiter vorne gelandet, aber nach dem Qualifying heute Morgen können wir zufrieden sein. In unserer Nummer 17 hatte Kévin einen guten Start und sich gut nach vorne gearbeitet. Dann wurde er aber unverschuldet in mehrere Kollisionen verwickelt, er wurde von hinten mehrfach abgeschossen. Er musste dann auch einmal durch die Wiese fahren, dadurch wurde die Aerodynamik am Heck ziemlich beschädigt. Das hat das Fahrverhalten stark beeinträchtigt. Mega von Timo, dass er noch Platz acht erkämpft hat, es gab viel Druck von hinten, das war das Maximum. Für unsere Nummer 18 gab es endlich mal Punkte, es ist das erste Mal für die beiden. Für Adrien freut es mich ganz besonders, er ist wirklich super gefahren."

Klaus habe natürlich die Grundlage gelegt mit einem starken Qualifying, so Graf weiter: "Danach haben beide das Optimum herausgeholt. Wir haben gut gepunktet – weiter geht's!" Und das tut es in der Tat, genau genommen in zwei Wochen schon im holländischen Zandvoort.

 

 

Einen tollen Start in die Woche wünscht Euch das Team von ck-modelcars.de!
 


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