Der Chevrolet Camaro ist sozusagen ein Urgestein der Sportwagen aus den USA und seit 1966 auf dem Markt. Konzipiert als Gegner für den Ford Mustang zeichneten sich die preiswerten Fahrzeuge stets durch den Einbau leistungsstarker Motoren aus; einer Strategie, der auch die Spitzenversion ZL1 des Modelljahres 2017 folgt. Und genau dieser widmete das bekannte Label GT-Spirit eine Miniatur im Format 1:18, die wie bei diesem Hersteller üblich in der Detaillierung absolute Spitze ist. Die Anmutung seines Vorbildes trifft das in Hyperblau auf 999 Einheiten limitierte Modellauto perfekt, aber wir reden viel lieber darüber, wie akribisch die Formenbauer von GT-Spirit die Frontschürze nachgebildet hat. Es ist schon ein Knaller, die Waben des Grillgitters und die Passgenauigkeit der Scheinwerfer zu betrachten und zu sehen, wie perfekt die Bauteile nacherzählt bzw. ausgeführt wurden.
Zu den Highlights des Modellautos aus dem hochwertigen Polyurethan-Gießharz Resine gehören aber auch die Felgen: Eine wirklich fantastische Arbeit. Womit der Sammler auch den Nachbau der Rückleuchten beschreiben kann, die sich – transparent rot ausgeführt – ohne jede Fuge ins Resine-Umfeld einschmiegen. Die vier Abgasendrohrblenden und den Diffusor hat GT-Spirit ebenfalls gut getroffen. Auch wenn die Sammler dieser Modelle auf zu öffnende Türen und Hauben verzichten müssen heißt das nicht, dass das Interieur schlechter ausgestattet wäre. Ganz im Gegenteil: Armaturentafel, Sitzanlage und Seitenverkleidungen sind handwerklich erstklassig ausgeführt. Der Camaro ZL1 von GT-Spirit ist unter der Artikelnummer GT177 zu haben und bildet das Topmodell der Reihe nach.
Camaro ZL1 auch auf der Nordschleife stark
Und diese ist in der gegenwärtigen Form seit 2016 auf dem Markt: Es ist die sechste Generation des Camaro und eine vollständige Neukonstruktion. Der ZL1 wurde auf der New York International Auto Show 2016 vorgestellt und besitzt den aus der Corvette bekannten Motor mit der Kennziffer LT4, der aus seinem V8 mit 6,2 Litern Hubraum ein maximales Drehmoment von 881 Newtonmetern (Nm) entwickelt und 485 kW / 659 PS abliefert. Geschaltet wird der Hecktriebler mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe oder einer Zehngang-Automatik. Die Höchstgeschwindigkeit gibt der Hersteller mit 318 Kilometern pro Stunde an; in 3,6 Sekunden ist er auf 100. Ein echter Porsche-Schreck: Der Vorgänger von 2012 bewältigte eine Runde auf der Nürburgring-Nordschleife mit 432 kW / 587 PS in einer Zeit von 7:41,27 Minuten! Der Rekord aus 2017 liegt bei 6:47,3.
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