Gutes Timing hat wieder einmal die Firma Spark an den Tag gelegt, denn zum vergangenen Wochenende hat sie eine Flut neuer Modellautos zum Thema 24 Stunden von Le Mans ausgeliefert – somit eine gute Woche vor dem Start der 86. Auflage des legendären Langstrecken-Rennens an der Sarthe. Darunter sind echte Highlights aus dem Starterfeld des Vorjahres aber auch Modelle zu beliebten Vorbildern wie dem Porsche 956; diese allerdings erstmals im Maßstab 1:64 in der Sparky-Serie. Die überwiegende Zahl der neuen Miniaturen hat das Team um Hugo Ripert natürlich im Format 1:43 hergestellt. Insofern bleiben wir einen Tag nach dem ADAC GT Masters und dem Formel 1-Lauf in Kanada beim Motorsport, dem die Modellautobauer derzeit mehr Aufmerksamkeit widmen als der Verkleinerung ziviler Fahrzeuge. Und weshalb? Die Fans möchten es so. Wir werfen demnach einen Blick auf die Auslieferung von Spark und picken unsere Highlights heraus.
59 Autos sind in dier aktuellen Startliste für das kommende Wochenende eingetragen. In der Klasse LMP1 – der Kategorie, in der Seriensieger Porsche die letzten drei Rennen gewonnen hat – gilt dieses Mal Toyota als der Favorit. Spark hat zum Werksteam der Japaner zwei Modellautos mit der Startnummer 8 und 9 im Gepäck, die den Toyota TS050 nachbilden, wie er im vergangenen Jahr in Le Mans gestartet ist. Das Auto von Sébastien Buemi, Anthony Davidson und Kazuki Nakajima mit der Nummer 8 beendete das Rennen an 8. Stelle; die beiden anderen LMP1 schieden aus. Der Vaillante Rebellion Oreca 07 mit der Startnummer 31 landete auf dem 16. Rang, während das Vorbild zum Modell mit der 13 auf den Flanken es nicht schaffte. Doch ob disqualifiziert, ausgefallen oder klassifiziert: Spark macht keine Unterschiede zwischen Siegern und Verlierern.
Vier werksseitig eingesetzte 911 RSR in 2018
Die Anmutung der Modelle stimmt perfekt – auch bei den Modellen zu den Ferrari 488 der Klasse LMGTE Am. Aus klassischer Sicht begeistern uns die kleinen Porsche 956, die den Sieger von Le Mans 1982 und 1985 nachbilden. Im Jahr 2008 gewann Audi mit dem R10 TDI; auch dazu noch einmal ein neues Modell aus neuen Formen von Spark. Weitere Neuheiten zu Le Mans wie etwa den Porsche 935/78 oder den Nissan R88C bzw. den Enso CLM findet Ihr in der Gesamtübersicht, die Ihr über den unten eingebetteten Link erreichen könnt. Die Lieblingsmarke aller Modellautosammler – Porsche – tritt leider nicht mehr in der LMP1 an, aber mit vier werksseitig in der Sparte LMGT-Pro eingesetzten 911 RSR vom Porsche GT Team. Wir freuen uns schon jetzt auf die Spark-Auslieferungen zu 2018.
Hier: Klicken Sie zur Übersicht der Spark-Neuheiten zu Le Mans