Automobile des an Tradition reichen Sportwagenbauers Ferrari sind grundsätzlich eine höchst exklusive Angelegenheit. Das gilt für die Gegenwart, ganz besonders aber für die Vergangenheit, denn wer in die frühen Jahre des Unternehmens hinein recherchiert, entdeckt eine enorme Typenvielfalt. Die deswegen höchst exklusiv ist, weil es immer nur geringe Auflagen eines Fahrzeugmusters gegeben hat. Dies war auch beim Ferrari 340 Berlinetta der Fall, einer von 1951 bis 1953 entstandenen Sportwagen-Familie mit leistungsstarken Zwölfzylindermotoren. Vom für den Motorsport konzipierten Ableger 340 Berlinetta Mexico entstanden 1952 beim Karosseriebauer Vignale nur vier Exemplare, die für den Einsatz bei der Carrera Panamericana vorgesehen waren. Sie erhielten mit 2.600 Millimeter einen längeren Radstand und leisteten 206 kW / 280 PS.
Das Modell im Detail: Eine Sternstunde
CMR hat mit dem Ferrari 340 Berlinetta Mexico eine sehr gute Vorbildwahl getroffen und sich dem Modell wie gehabt mit viel Liebe gewidmet. Die Anmutung stimmt perfekt mit derjenigen des Sportwagens überein; die Linienführung begeistert vor allem im Bereich des verchromten Grillgitters an der Front. Als Highlight des Modells sind natürlich die Speichenfelgen zu bewerten, die seinerzeit mit einem Zentralverschluss gesichert wurden und die CMR handwerklich meisterhaft ins Modell umgesetzt hat. Die filigranen Rahmen der Verglasung wie auch die Instrumentierung im authentischen Interieur sind Sternstunden des Modellautobaus. Auf Funktionsteile verzichtet CMR wie bei den anderen Ferrari-Modellen, was der Attraktivität des aus hochwertigem Resine-Kunststoff gebauten Modells im Maßstab 1:18 nicht schadet.
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