Was lange währt, wird endlich gut – ein Sprichwort, das besonders im Fall des Mercedes-AMG GT R und seinen Miniaturen mit Leben erfüllt wird: Der Supersportwagen aus der Baureihe C 190 feierte seine Weltpremiere am 24. Juni 2016 in Gegenwart von Formel 1-Fahrer Lewis Hamilton auf dem Gelände der Mercedes-Benz World der traditionsreichen englischen Rennstrecke Brooklands. Die Verkaufsfreigabe erfolgte am 21. November 2016, die Markteinführung begann in Europa im März 2017, doch lange mussten die Fans des Formats 1:18 auf das dazu passende Modellauto in der richtigen Farbe warten: Norev nimmt sich des Biests der Grünen Hölle an und liefert die Miniaturen aus Zinkdruckguss aus; lackiert im vorbildgerechten Farbton AMG green hell magno und damit das Modell, auf das die hartgesottenen Fans lange warten mussten. Wir schauen uns Miniatur und Vorbild an.
Mehr Leistung, eine überarbeitete Aerodynamik, einen stärkeren Motor und eine neue Optik an der Front – das sind kurz zusammengefasst die wesentlichen Unterscheidungsmerkmale des Mercedes-AMG GT R zu den Basismodellen. Dazu führte der Sportwagen eine Neuerung ein, von der inzwischen auch die anderen Mitglieder der GT-Familie profitieren und die Mercedes-Benz beim SL, dem CLS und der neuen A-Klasse anwendet: Mercedes-AMG verbaute beim GT R den sogenannten Panamericana-Grill erstmals für ein straßenzugelassenes Auto. Dessen Form mit vertikalen Streben feierte ihre Premiere beim Kundensport-Rennwagen GT3 und erinnert an den Kühlergrill, wie er bei der Carrera Panamericana – einem Rennen auf öffentlichen Straßen quer durch Mexiko – die Form der Kühlermaske der 1952 daran teilnehmenden Mercedes-Benz SL bestimmt hat.
Neben diesen Veränderungen am Auftritt ist der neue GT R im Ausstattungsumfang deutlich erweitert worden: Er erhält ein umfangreich modifiziertes Fahrwerk, rundum breitere Kotflügel, wuchtigere Front- sowie Heckschürzen, aktive Hinterachslenkung, neunfach justierbare Traktionskontrolle und ein verstellbares Gewindefahrwerk mit zusätzlich elektronischer Regelung. Die Frontschürze wird mit aktiven Elementen ausgeliefert; der Heckspoiler bietet einen Doppeldiffusor. Die speziell entwickelte Abgasanlage spart durch die Verwendung von Titan für den Nachschalldämpfer und dünnwandigem Edelstahl für den vorderen Bereich der Abgasanlage rund 6 Kilogramm Gewicht gegenüber dem AMG GT S. Die zentral in der Heckschürze platzierte Endrohrblende betont mit ihrer sechseckigen Form den Rennsport-Charakter. Weitere Endrohre sitzen links und rechts im Diffusor.
Stärkster Motor der Baureihe
Ihre Blenden sind wie im Rennsport mit Carbon ummantelt, um den Diffusor vor den hohen Abgastemperaturen zu schützen. In der Serie ist die Abgasanlage mit stufenlos verstellbaren Abgasklappen ausgestattet, die den Sound des AMG GT R direkt beeinflussen. Die Klappen öffnen und schließen abhängig vom gewählten Drive Select Fahrprogramm, können aber auch über einen separaten Taster individuell gesteuert werden. In den Einstellungen Comfort und Sport ist der V8-typische, tieffrequente Sound komfortorientiert abgestimmt. In Sport Plus und Race ist die Soundkomposition deutlich emotionaler. Das Herz des neuen Sportlers pumpt stärker denn je: Der 4,0 Liter-V8-Biturbomotor leistet im GT R 430 kW / 585 PS und damit 46 kW / 63 PS mehr als im GT S mit 384 kW / 522 PS.
Mercedes-AMG zelebrierte mit dem neuen GT R eine Hommage an den Nürburgring, der den Fans des Motorsports als Grüne Hölle bestens bekannt ist. Das führte dann auch zur Namensgebung des Lacks AMG green hell magno, den Norev wie erwähnt für das Modellauto in 1:18 verwendet. Bei dem Modell mit der Artikelnummer B66960416 erkennen wir all diejenigen Features wieder, die wir bereits von den Miniaturen zu den Basismodellen kennen: Eine perfekt sich mit dem Vorbild deckende Anmutung durch den exakten Übertrag von Linienführung und Design auf die Miniatur. Türen und Motorhaube sind zu öffnen; ein detailliert ausgestattetes Interieur wartet auf die Sammler. Unter der Fronthaube gibt es eine sorgfältig gestaltete Nachbildung des Antriebssatzes, der den Erwerbern der Motorsportversionen des GT3 von Norev leider vorenthalten bleibt.
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